Warum ist bei der deutschen Tastatur Z und Y vertauscht?

5 Antworten

1868 hat C.L. Sholes die Tasten einer Schreibmaschine erstmals nicht in alphabetischer Reihenfolge angeordnet sondern die am häufigsten vorkommenden Buchstaben (Engl.: E, T, O, A, N und I) möglichst weit voneinander entfernt auf der Tastatur verteilt. Das machte er um ein verhaken der Mechanik zu verhindern. Den restlichen Raum füllte er mit dem restlichen Alphabet auf.

Das war der Beginn der „QWERTY“-Tastatur. In Deutschland verwenden wir die „QWERTZ“-Variante. (Obere Buchstabenreihe)

Die Verlegung des Z bringt folgendes:
- Der Buchstabe Y kommt im Deutschen selten vor. Meistens in Lehn- oder Fremdwörtern. Der Tausch bringt das Z an eine günstigere Position (Zehnfingersystem)
- T und Z kommen im Deutschen oft gemeinsam vor (z.B. Arzt)
und auch die Silbe „zu“ kommt im Deutschen oft vor und kann so schneller getippt werden. (allerdings nicht im Zehnfinger-System)
https://de.wikipedia.org/wiki/Tastaturbelegung#QWERTY.2C_QWERTZ.2C_AZERTY

Früher hat man sich um solche Standards noch keinen Kopf gemacht. Das kommt noch aus der Schreibmaschinenzeit.

Weil in der deutschen Sprache das Z häufiger verwendet wird als das Y. Deshalb liegt das an einer leichter erreichbaren Stelle.

Du hast den Englischen Tastatur Modus drücke einfach Alt+Shift und der sollte sich wieder umstellen

weil im deutschen das z häufiger verwendet wird als das y und diese aufteilung aus der zeit der mechanischen schreibmaschinen stammt, bei dem jeder tastenanschlag mit kraft im finger erfolgen musste. wer aber diese einehitliche, gesamte buchstaben-anordnung für schreibmaschinen vor ca. 80-90 jahren festgelegt hat, beantwortet dir tante google.