Warum hat sich die Bluray nicht so durchgesetzt, wie es die DVD getan hat, als sie neu rauskommen ist?

6 Antworten

Ich denke, weil Filme und Serien heutzutage mit wenig Geld gestreamt werden können. Ich bin jedoch ein Fan von DVDs und Blu-Rays, da ich Filme (und evt. auch gute Serien) gerne noch in 10 Jahren schauen will. Und ich schaue sowieso nur 1 bis maximal 2 Filme im Monat, und daher finde ich es viel sinnvoller, die 20-30 € in DVDs oder BluRays zu investieren, weil man die Filme und Serien dann für immer besitzt

Der Umstieg wäre entsprechend gekommen. Aber die Bluray hatte dafür nicht genug Zeit. Die Käufer haben lieber auf Streaming umgestellt, anstatt sich nen separaten Bluerayplayer zu kaufen. DVDs konnten zudem einfach von PC-Laufwerken abgespielt werden, die ohnehin verbaut waren.

Weil Videos, für die Blue-Ray eigentlich ideal ist, heute überall gestreamt werden.

Es besteht kaum Bedarf für ein Medium mit der großen Speicherkapazität.

Der Umstieg von VHS auf DVD oder der Neueinstieg in DCDs war schon ein gewaltiger technischer Schritt. Die Verbesserung auf Blu-Ray war dann nicht mehr so "zwingend", und anfangs auch wegen alter Hardware und deutlich höherer Preise auch nicht attraktiv.

Dazu kam seit einigen Jahren die Zunahme im Streaming-Angebot, wo man vielleicht erst später, aber dann im Abo enthalten die Filme in hoher Qualität sehen kann.

Jeder hatte einen oder mehrere DVD-Player daheim. Das Angebot an Blue-Rays war zunächst nicht so groß, zudem waren sie teurer. Weiters war es kein gewaltiger Technologiesprung und dann kamen schön langsam die Streamingdienste.