Warum hat die Gesellschaft Probleme mit Direktheit?
Hallo!
Also ich lebe jetzt 2,5 J. draußen in der Gesellschaft.
Was ich immer wieder beobachte: Wenn ich Kontakt zu anderen suche, dann gucken viele weg. Will ich Kontakt aufnehmen, blocken manche ab. Je vorsichtiger ich bin, desto zugänglicher wirken die Menschen.
Haben die Menschen Probleme mit Direktheit? Ich liebe Direktheit.Weil Von Du zum Ich der Kürzeste Weg ist. Die echteste Verbindung ist die Herz zu Herz Verbindung.
Wieso reden so viele Menschen immer hinten rum? Ist das Tradition?
Ich verstehe nicht. Die Menschen machen sich dadurch das Leben so kompliziert.
Würden sie das ansprechen, was jemand stört oder was man an jemand mag, wäre Leben viel praktischer.
Die Gesellschaft tut sich schwer mit Denkenden Menschen. Man wird gleich in die Kategorie "Querdenker" gesteckt, wenn man gerne denkt. Ich denke gerne mit, und bin fröhlich unterwegs trotz Corona. Zumindest innerlich. Das kommt nicht immer so durch.
Aber man muss ja bei dem Trauerspiel nicht mitmachen, wenn man ein zufriedenes Naturell hat.
Ich würde gerne wissen: Warum wollen viele nie Kontakte aufnehmen?
Oder verstehe ich die Regeln der Gesellschaft falsch und muss auch "den Ball hinte rum spielen"?
Gruß
lonelyboy90
3 Antworten
Vielleicht wirkt deine direkte Art eher etwas einschüchternd und abschreckend. Da muss man bei einem Erstkontakt vorsichtig und höflich sein. Freundlichkeit und Humor helfen auch.
Es gibt nicht "die Gesellschaft". Jeder ist ein Individuum.
Ich dachte immer, dass "die Gesellschaft" Erwartungen an einen hat, was man zu leisten hat und was man erfüllen muss um anerkannter Mitbürger zu sein.
Die Deutschen sind in der Tat Fremden gegenüber deutlich verschlossener/misstrauischer als z.B. die Amerikaner.
In den U.S.A. ist es üblich, fremde Leute zu grüßen und Smalltalk zu führen.
Kann jeder für sich selbst entscheiden, was für einen besser wäre.
Ich war bisher wegen meiner Probleme eher zurück gezogen und wenig mündlich unterwegs. Deswegen hab ich eher den Faden verloren und scheue mich neue Erfahrungen zu machen, weil ich stets denke, die anderen haben mehr erreicht als ich.