Warum gibt es Trans Operationen?
Sollte man nicht das Geschlecht annehmen, wie man geboren wurde ?
Ich bin ehrlich, wäre ich als Mädchen geboren, würde ich keine Geschlechtsangleichung machen um dann ein Junge zu sein.
Ich bin ein Mann und bleibe eben Mann, wieso soll man aufwendige OP's machen um dann auf künstliche Weise das andere Geschlecht zu sein ?
Periode, Schwanger .. ist sowieso alles nicht .
12 Antworten
Ich bin ehrlich, wäre ich als Mädchen geboren, würde ich keine Geschlechtsangleichung machen um dann ein Junge zu sein.
Ich bin ein Mann und bleibe eben Mann
wieso soll man aufwendige OP's machen um dann auf künstliche Weise das andere Geschlecht zu sein ?
Periode, Schwanger .. ist sowieso alles nicht .
Das ist doch oke musst du doch auch gar nicht jeder lebt eben sein leben auf seiner weise und jeder selbst entscheidet für sich
Es ist meiner Meinung nach eine Ideologie, die keine Kritik duldet. Es gibt auch Kritische Stimmen innerhalb der Transszene wie zb. Charlie Evans - diese wird aber gemobbt, und versucht Mundtot zu machen.
Weil es nachweislich den psychischen Leidensdruck der Betroffenen lindert, was mittlerweile auch Fazit etlicher Studien ist.
Wenn man transident ist, dann kann man nicht einfach langfristig sein biologisches Geschlecht akzeptieren. Es lässt sich nicht verdrängen, nicht vergessen, nicht ausschalten, nicht therapieren oder medikamentös behandeln.
Warum soll man sich den Rest seines Lebens einem immensen Leidensdruck aussetzen, wenn sich dies auch vermeiden lässt?
Niemand ist gerne transsexuell, niemand setzt sich aus Spaß an der Freude solchen Herausforderungen aus. Wenn man könnte, dann würden die meisten transidenten Menschen wahrscheinlich gerne den „easy-way“ nehmen, aber der existiert eben nicht, zumindest nicht so, wie du ihn beschreibst
Dass du sagst du würdest das nicht machen ist deine Ansicht, aber ich bezweifle auch, dass du nachvollziehen kannst was transidente Menschen fühlen
Besser könnte man es nicht sagen. Ich denke, das kann man auch nicht nachvollziehen, solange man nicht in deren Schuhe steckt.
Man muss es aber auch nicht nachvollziehen können, um diese Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind.
Um den Leidensdruck zu verringern & um somit halt ein Leben leben zu können, wie alle anderen auch.
Man macht eine Geschlechts-OP auch nicht einfach so mir nichts dir nichts weil man gerade Langeweile hat. Das ist nicht nur verdammt viel Geld, sondern jahrelange Therapie, Gutachter, etc. Aber ohne gehts halt nicht.
Weil man sich in seinem Körper absolut nicht wohl fühlt, hat nicht jeder das Recht das mit seinem Körper zu machen was er möchte damit man sich wohlfühlt?
Es ist immerhin auch eine Krankheit, da ist definitiv gut das es übernommen wird. Es ist nicht nur ein Schönheitseingriff, sondern meist mit psychischen Problemen und Identitätsstörung etc. verbunden.
Solche OP's und Gutachten sind extrem teuer und werden von der Krankenkasse ( Allgemeinheit ) bezahlt