Warum gibt es in Deutschland überhaupt soziale Brennpunkte? Kann man in unseren Städten überhaupt noch leben?

7 Antworten

Unsere sozialen Brennpunkte sind HAUSGEMACHT und haben ZWEI Varianten !

1.) Die eigene Bevölkerung, die am Existenz-Minimum lebt wird bewußt ausgegrenzt durch Billig-Wohngegenden usw. weil ein sozialer Wohnungsbau nur noch eine hohle politische Worthülse ist. Statt zu eigenste Interessen zu investieren reagiert eine verlogene Politik damit, eine Mietpreis-Bremse einzuführen, die jedes wirtschaftliche Denken ausschließt weil Probleme primitiv vor die Tür anderer gefegt werden.

2.) Ghetto-Bildungen durch Menschen mit ausländischen Wurzeln -ausgelöst weil kulturelle Unterschiede politisch boshaft geleugnet und ignoriert werden - wird nicht mit passenden Maßnahmen angegangen, sondern tatenlos und stillschweigend hingenommen.

Da unsere Politik seine Aufgaben wie meist üblich höchstens zur Hälfte erledigt, und sich dann in Problem-Erkennung, Nachbesserungen und Flickschusterei verstrickt, ist es ganz normal, das sich diese Zustände immer weiter verschärfen.

Politiker LABERN von ach so hervorragenden INTEGRATIONS-MÖGLICHKEITEN und Erfolgen, und untermalen das Ganze dann mit löblichen Ausnahmen. Eine somit eher verlogene Bande, die untätiger und unfähiger wohl nicht sein könnte - reine Theoretiker, die von der Praxis keine Ahnung haben. (Migrations-Pakt der Parteien )

Merkwürdig ist für meine Auffassung, das real fast keiner ein wirkliches Problem mit einer bunten Gesellschaft hat. ( solange es beiderseits im passenden Rahmen bleibt und man ein Interesse an einem guten Zusammenleben besteht )

Einen Döner beim Türken zu holen ist ebenso normal, wie zum Chinesen zum Essen zu gehen. Auch zum "Jugo", zum Griechen, zum Japaner, zum Russen oder zu wem auch immer zu gehen ist allseits gelebter Alltag ! Nicht mal der vietnamesische Zigarettenverkäufer - der ja illegale Geschäfte macht - wird als wirklich anstößig oder gar als Bedrohung gesehen oder behandelt.

Das unsere Politik in diesem Punkt völlig versagt und versagt hat - und das schon seit vielen Jahren - ist mehr wie offensichtlich und interessiert merkwürdigerweise nur die, die direkt von einer Ghetto-Bildung betroffen sind . Der Rest der Bevölkerung schaut mittlerweile weg, weil es ja andere betrifft !

Das größte Problem, das uns diese Politik mit seinen vorsätzlichen Dubiositäten auf den Tisch gepackt hat ist, das wir heute bei den bekannten Umständen der geplanten Migrantenwelle nur noch schwarz / weiß sehen sollen, können und wohl auch wollen. Die tausende Farb-Nuancen dazwischen werden ignoriert, weil die unterschiedlichen Bewertungen nur noch WORTSTARK ausgetauscht werden - heißt eine echte Differenzierung wer warum und wie herkommt, findet nicht mehr wie dringend notwendig statt.

Die Folge ist eine deutliche gesellschaftliche Spaltung in bedingungslose WILLKOMMENS-Befürworter und andererseits NAZIS und RASSISTEN ( in diese Kategorie werden all die Bürger eingestuft, die über Zustände, Umstände und eventuelle Folgen besorgt sind.)

Das zeigt sich neuerdings überdeutlich und spaltet sogar die ganze Gesellschaft, wenn man die derzeitige Flüchtlings-Problematik mit ihrer Handhabung mit einbezieht.

Menschen absaufen lassen geht zwar gar nicht, aber alle Menschen retten zu wollen die wegen was auch immer FLÜCHTEN, ohne seitens der Retter nachzudenken über ein warum, wie oder wie geht es weiter, geht ebenso wenig und endet zwangsläufig im perfekten Chaos.

Das Wort FLÜCHTLING ist heute ebenso nichtssagend und verlogen wie die Bezeichnung jedes BEHINDERTEN - einfach nur nichtssagend, meist ignorant, völlig undifferenziert und realitätsfremd, falsch und verlogen-wertend !

Was aber insgesamt oft vergessen wird:

Soziale Brennpunkte sind eine Lunte an einem großen Pulverfass !!

Hm. Aber es leben ja nicht alle Menschen in Deutschland in Ghettos.

Wieso sollte das ausschließlich an der Politik liegen, wenn jemand in einem Problemviertel landet?

Ich behaupte ja nicht, dass die Politik in allen Punkten top sei, aber ich vermisse doch ein wenig die Eigenverantwortung in deiner ganzen Tirade. Es leben nicht alle in Ghettos.

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@OlliBjoern

Zum Glück sind wir noch nicht soweit, das sich allerorts Ghettos bilden. Auffallend ist jedoch, das sich oin den meisten Großstädten deutliche Anzeichen dafür finden. Dies geht einher mit der finanziellen Stärke der jeweiligen Region.

Aber nicht nur Großstadt wie Berlin sind stark davon betroffen, auch entspr. kleiner Städte von Duisburg und andere haben verstärkt solche Probleme.

Die Politik hat hier m.M.n. viel zu spät reagiert, die sich zeigenden Probleme zu lange der unteren Verwaltung aufgebürdet, Gelder nicht oder falsch investiert, wie beim sozialen Wohnungsbau deutlich zu sehen.

Es betrifft zudem nicht die obere oder mittlere Bevölkerungsschicht, sondern meist die, die am Ende der Fahnenstange stehen. Da ist es meist nicht weit her mit der Eigenverantwortung - diese einzufordern war ja der Grundgedanke des HARTZ-IV.

Das hat aber die Politik nicht wirklich und schon gar nicht passend nachgebessert. Somit ist es heute üblich, das faule Schmarozer ein leichtes Spiel haben, und strebsame Bürger ohne Arbeit dafür mit dem FORDERN überfordert, aber dafür kaum oder gar nicht GEFÖRDERT werden.

So mancher hat schon "Haus und Hof" durch falsche Handhabung verloren, nur weil sich kein passender Job gefunden hat - zeitgleich werden Schmarozer in eine passende Schublade gepfercht, und meist kommentarlos und arbeitssparend dafür durchgefüttert.

Betrachtet man unsere Situation nun mal nach Stand 2013/2014, so war es schon deutlich, das viele vom System abgehängt waren. Nach der Flüchtlings-Problematik hat sich die Sache in vielen Punkten verschärft, aber die Politik ignoriert, das es diese Probleme gibt.

Der Kampf um einen Platz bei der Tafel ist heute schon für viele ebenso NORMAL, wie der Kampf um einen Arbeitsplatz, wo der Druck ständig steigt.

Auch wenn es einem persönlich gut oder relativ gut geht, sollte man diese Tatsachen nicht ausblenden, sondern vielmehr deutlich darauf hinweisen und die Politik zum ehrlichen und fairen Handeln fordern !

Die politische Märchenstunde geht da m.M.n. schon viel zu lange und ungestraft, und die Bürger werden mit voller Absicht und Voraussicht so behandelt, wie es derzeit läuft.

Wir haben - die Politik betrachtend - quasi eine Art PRALINEN-PACKUNG - ein teures Händchen voller "Leckereien" , UND eine sichtbare VERPACKUNG, die blendender nicht sein könnte. DAS ändert aber nichts daran, was drin steckt !!

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Also in München war mein Leben, außer im Straßenverkehr noch nicht bedroht, auch nicht in Stadtvierteln, die als soziale Brennpunkte gelten.

Zu anderen Städten könnte ich mir persönlich noch keine Meinung bilden. Ich weiß ja oft gar nicht, dass ich in einer fremden Stadt in einem Problemviertel bin.

Ich wundere mich einmal mehr, dass 92,8 % der Nutzer in München wohnen.

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Ja, die sozialen Brennpunkte! :-( In manchen Städten leider ein Problem! Die Menschen wollen oder können nicht arbeiten. Schaffen gerade mal einen Schulabschluss und hängen dann auf den Straßen rum ... ein Problem, seit 40 Jahren!

Aber den meisten Städten geht es gut! Zumal wir ja arbeitswillige Flüchtlinge haben, die dann die Arbeit machen, die die Deutschen nicht können/wollen.

Und natürlich entsehen da Brennpunkte. Ein "Neu-Deutscher", der arbeitete und dann lustlose Deutsche, die nur am meckern sind! :-( Ist ein Konflikt, ja!

Kann man in unseren Städten überhaupt noch leben?

Selbstverständlich geht das.
Viele viele viele viele viele Millionen Menschen tun das sogar und sind überaus glücklich!

Klar, machen ja Millionen von Menschen 😜😁😎