Warum geht feminismus mit Sozialistischer ideologie oftmals einher?
Vertritt der Sozialismus eher die weiblichen Interessen ? Sicherheit Ressourcen aus der Umgebung abschöpfen ? Männliche Aggression domestizieren und kollektivistisches Denken?
4 Antworten
Weil der Sozialismus – und besonders die DDR – die Frau von Grund auf befreit hat. Nicht in leeren Versprechungen wie im kapitalistischen Westen, sondern durch konkrete Maßnahmen: gleiches Recht auf Bildung, Beruf und gesellschaftliche Teilhabe!
Wie es Genossin Margot Honecker, langjährige Ministerin für Volksbildung, Mitglied des Zentralkomitees der SED, Mitglied der Volkskammer und erste Frau eines Staatsratsvorsitzenden, klar formulierte:
„Die Frau ist im Sozialismus nicht mehr schmückendes Beiwerk, sondern vollwertiger Teil des gesellschaftlichen Lebens.“
Während der Westen Frauen zwischen Küche, Kirche und Konsum einsperrte, schuf die DDR Krippenplätze, Gleichstellungsgesetze und berufliche Förderung. Das war kein Gnadenakt, sondern gelebter Sozialismus!
Der Feminismus fand im Sozialismus seinen natürlichen Verbündeten – weil nur eine klassenlose Gesellschaft auch eine geschlechtergerechte sein kann.
Freundschaft
Es gibt sie noch diejenigen, welche die hohlen Versprechungen des seit Jahrzehnten gescheiterten Sozialismus, der zweiten Diktatur auf deutschem Boden, immer noch glauben. Ein Mythos dessen ist die sogenannte "Befreiung der Frau".
Wie waren sie doch so frei, die Frauen in der DDR! Jeder weiß ja, wie frei die Menschen in der DDR waren und besonders die Frauen waren freier als jemals zuvor. Gut, mal einige Straßenecken weiter zu laufen wurde mit einigen Projektilen aus der Kalaschnikow oder Selbstschussanlagen beantwortet, aber trotzdem war die Frau nirgendwo so befreit, wie in der Deutschen Demokratischen Republik. So frei wie ein Vögelchen im Käfig. Kein goldener Käfig, das ist mal amtlich!
Weil der Sozialismus – und besonders die DDR – die Frau von Grund auf befreit hat.
Natürlich hatte diese "Freiheit" ihre Grenzen, nicht nur am Todesstreifen, sondern auch beim Kollegen am Kaffeetisch, welcher gern alles notierte und der Staatssicherheit mitteilte. Aber ja, so frei waren die DDR-Frauen, dass sie nun auch im VEB am Band in der Produktion für den Sozialismus schuften mussten, malochen zur Erfüllung des Fünf-Jahres-Plans.
Nicht ... wie im kapitalistischen Westen, sondern durch konkrete Maßnahmen: gleiches Recht auf Bildung, Beruf und gesellschaftliche Teilhabe!
Genau. Frauen in der Zwangsknechtschaft des Kapitalismus hatten kein Recht auf Bildung. Mädchen war der Zutritt zu Schulen strengstens untersagt, ganz so wie in Afghanistan heute noch. Auch durfte die Frau nicht gesellschaftlich teilhaben: Schwimmbäder, Mitarbeit in Parteien, ja selbst das Laufen auf der Straße war den Frauen im Westen nicht möglich. Nicht einmal arbeiten durften sie. Es gab auch keine Frauen im öffentlichen Leben, bis zu meinem 18. Lebensjahr wusste ich nicht einmal, dass es überhaupt Frauen gibt. Unfassbar!
Wie es Genossin Margot Honecker.... es formulierte
Täterin und verantwortlich für einen Unterdrückungsstaat, dem gefälligst alle zu dienen haben, auch die Frauen.
Während der Westen Frauen zwischen Küche, Kirche und Konsum einsperrte,
Ja, die Frau im Westen hatte es schwer und durfte nicht im Uranbergwerk Steine kloppen und kontaminierte Luft einatmen. Stattdessen musste sie Dinge kaufen oder in Italien Urlaub machen. Ein furchtbares Los. Da hatten es die Ostdamen besser: Viel Maloche für wenig Geld aber ohne Konsum. Wer will da nicht befreit werden?
Das war kein Gnadenakt, sondern gelebter Sozialismus
Ich hab ihn auch gesehen, diesen gelebten Sozialismus, war ja gelegentlich drüben. Ahhh, wie schön es die Leute da hatten, so befreit hinter ihrem Stacheldraht, zwischen Blockwart und leeren Regalen.
Doch stellt sich schon die Frage, weshalb die Frauen 1989 keine Lust mehr auf ihr so befreites Leben in der DDR hatten und viel lieber in das Konsumgefängnis der unterdrückten Frauen mit Kirche und Herd wollten.
Der Feminismus fand im Sozialismus seinen natürlichen Verbündeten
Sowohl der Feminismus, als auch der natürliche Verbündete ist männlich. Fällt nur mir das auf? 🤣
Die Wahrheit ist: Der Sozialismus war ganz einfach auf die billige Arbeitskraft angewiesen, weil dieser unterdrückerische Staat seine eigene Existenz nicht erhalten konnte und daher alle arbeiten mussten! Nix befreit, sondern gezwungenermaßen.
Weil Kapitalismus, Imperialismus und Patriarchat usw. alles Unterdrückungs- und Dominanzmechanismen sind und es entsprechend naheliegend ist sie gleichermaßen zu bekämpfen...
Egalitarismus ist ein Kern des linken Geistes, deshalb. Feminismus sucht nicht mehr, als Gleichstellung auf Augenhöhe, ist also eine egalitaristische Bewegung.
Das eine hat mit dem anderen genau nichts zu tun.