Warum gehen so viele deutsche Traditionsunternehmen kaputt?

5 Antworten

Das hat ganz unterschiedliche Gründe.

In der Unterhaltungselektronik, der Uhrenindustrie und der Fotobranche waren es die Produktionskosten, so wie heute bei der Solarindustrie und jetzt auch bei Miele und Kärcher, die aber nur einen Teil ihrer Produktion ins Ausland verlagern.

Andere konnten sich nicht rechtzeitig an Veränderungen im Markt anpassen, etwa Quelle und Neckermann, während Otto und Bader das geschafft haben.

Manche sind auch zu klein, um auf die nötigen Stückzahlen zu kommen, z. B. Borgward und Glas in der Autoindustrie.

Viele gehen nicht mit der Zeit. Auch, aber nicht nur, spielt eine Rolle das im Ausland billiger produziert wird. Aber Marken wie Trigema halten dem ja auch Stand

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Anderen mit Rat zur Seite zu stehen macht mich glücklich. D

Einerseits sind Fehler im Management, z.B. Produktions- und Kostenpolitik, eine Ursache. Andererseits gilt es zu beachten: Wer nicht mit der Zeit geht (wer also an Kundeninteressen vorbeihandelt), der geht mit der Zeit.

Ich finde das auch von der Fa.Stihl eine Frechheit! In die Schweiz zu wechseln, aber sich made in Germany auf die sägen zu schreiben....oder die bauen da ja ein neues Werk?..oder ziehen ganz um....weiß nicht....sind schon Weltmarktführer..das reicht noch nicht...da kommt die Gier nun....

Ich kaufe keine Stihl mehr! muss man nicht! Husqvarna...makika..dolmar...

Meiner Meinung nach ist das oft durch zu viel Bürokratie und Gesetze verursacht.