Warum fühlt sich Berlin so voll an?
Ich war letztens in Berlin und mir ist aufgefallen, dass sowohl der öpnv als auch die Straßen wirklich extrem voll sind und man soll da auch kaum eine Wohnung finden können, obwohl da eigentlich nur 3,5-4 millionen menschen leben. Ich war aber bereits in Asien, wo es flächenmäßig kleinere Städte mit teilweise über 20 Millionen Einwohnern gibt und fand es selbst da nicht so voll wie in Berlin.
Ich glaube Berlin wurde einfach nur für 1-2 millionen Menschen gebaut. Woran liegt das, dass man sich so eingeengt fühlt?
6 Antworten
Berlin hat sich schon immer krass auseinander gezogen und hatte deshalb auch nie so viele Hochhäuser in der Innenstadt. Deshalb verteilt sich die Bevölkerungsanzahl nicht auf möglichst viele Etagen, sondern auf etliche kleine und mittelhohe Gebäude. Die weitläufigen Straßen und viele Parks plus die niedrige Bebauung tragen dann dazu bei das sich viele Menschen auf einmal in derselben Straße aufhalten können ohne das sie direkt aneinander vorbei laufen müssen. Deshalb ist nahezu jede Straße in Berlin eine Hauptstraße und besitzt großen Einfluss auf die Verkehrsdichte der Stadt.
In Asien gibt es dagegen viele Hochhäuser mit engen Straßen drum herum. Hier gibt es weniger Platz pro Person aber dadurch das die Gebäude so hoch sind können sie nur wenige Menschen auf einmal auf derselben Höhe haben. Dadurch fühlt man sich auch seltener eingeengt wegen der hohen Bebauung der Wohngebiete.
Es kommt immer drauf an, wo man sich befindet. Berlin hat viel Wald, davor stehen Ortseingangsschilder fast so, als wollten sie dich veräppeln.
Aber es gibt im Wald auch Bushaltestellen.




Ein häufiges Argument gegen die Massenmigration und der Grund für Berlins Überbevölkerung ist, dass eine hohe Zahl von Migranten die sozialen und infrastrukturellen Kapazitäten von Städten wie Berlin überstrapaziert. Kritiker befürchten, dass die schnelle Zuwanderung zu einer Verschärfung von Problemen wie Wohnungsmangel, Arbeitsmarktbelastung, unzureichender Integration und einer Überlastung öffentlicher Dienstleistungen führen könnte. Wenn Menschen aus verschiedenen kulturellen und sozialen Kontexten schnell in eine Gesellschaft integriert werden müssen, kann es laut diesen Kritikern zu Spannungen kommen, besonders wenn die Integration nicht ausreichend gefördert wird.
Dazu der Begriff „Bevölkerungsaustausch“, wird häufig in politischen Diskursen verwendet, die eine drastische Veränderung der demografischen Struktur durch Migration als problematisch darstellen. Die Wahrheit ist, dass eine zunehmende Zuwanderung von Menschen aus anderen kulturellen, religiösen oder ethnischen Kontexten die ursprüngliche Bevölkerungsstruktur verdrängen könnte. Befürworter dieses Arguments behaupten, dass dadurch die nationale Identität und die Werte einer Gesellschaft gefährdet werden.Was für ein bullshit. Es ging mir eher darum, warum andere städte es schaffen, bei einer viel größeren Einwohnerzahl trotzdem nicht überfüllt zu sein. Die Migranten können nichts dafür, dass nicht gebaut wird
zudem gibt es viele zugezogene aus anderen deutschen Städten, ohne migrationshintergrund
Touristen, Pendler etc. Musst du auch dabei mitzählen
Tourimus gibts doch überall. War selber auch tourist in nepal und in china und nirgendwo wars so voll
Ich glaube Berlin wurde einfach nur für 1-2 millionen Menschen gebaut.
Witzig. 1235 hat niemand eine Stadt für Millionen geplant. Berlin wurde nach und nach immer größer. Dörfer wurden eingemeindet.
In der nackkriegszeit hätte man hochhäuser bauen können
Jaja. Und stattdessen baute man Einfamilienhäuser oder was? 🤦♂️
Nein aber kleine Wohnungen mit 3-4 etagen. Die paar hochhäuser im osten stammen aus der ddr
das war damals. Aber jetzt könnte doch mehr gebaut werden