Warum fühle ich mich innerlich so leer?
Hi zusammen,
ich habe in letzter zeit viel durchmachen müssen und mir ist jetzt erst aufgefallen, dass wenn ich tagsüber unterwegs bin, ich fröhlich erscheine und lachen kann (sobald meine freunde bei mir sind) aber sobald ich zuhause bin, ich alleine bin oder es Nacht wird, fühl ich mich so leer, ich werde traurig, denke darüber nach, was ich falsch gemacht haben könnte und weine. Aber anstatt das es besser wird, wird es schlimmer. Ich fühle mich dann auch immer so Hilflos. ich habe darüber auch schon mit meinen Freunden geredet. aber sie wissen selber nicht, was man da machen könnte. also bräuchte ich eure Hilfe! Tut mir noch einen Gefallen. füllt bitte die Umfrage aus und gibt mir eine Antwort, wenn ihr mir Helfen könnt!
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2 Antworten
bei mir ist es ähnlich, mit dem unterschied, dass ich oft nur so mache als wäre ich glücklich (unter freunden, in der klasse usw.) jedoch bin ich nicht mal zufrieden.
ich denke mir fehlt einfach eine person mit der ich über alles reden kann, eine person die mich tröstet. vlt brauche ich es gebraucht zu werden.
niemand bittet mich um etwas wo ich gerne helfe, nur um sachen bei denen es mir auf die nerven geht zu helfen. ich hab ein recht monotones leben muss ich außerdem zugestehen. ich prokrastiniere und bin warscheinlich introvertiert. bin zwar nicht schüchtern aber small talk ist für mich wie vorzugeben glücklich zu sein. aber glücklich sein kann man nicht einfach erfinden oder erzeugen. es ist als wäre ich in den letzten jahren total abgestumpft.
hab nen kryptonit-menschen in meiner klasse und das macht es sie umso schwerer einfach zu vergessen. manchmal geht es gut manchmal gar nicht. keine ahnung ob sie mich mag. es scheint so, aber die signale sind einfach nur verwirrend. warscheinlich überanalysiere und sollte dem spekulieren ein ende geben und sie einfach mal fragen. aber ich bin nicht gut mit worten und so etwas, denke ich zumindest, geht am besten für mich aus, wenn sich es ergibt. am ehesten würde ich sie wie eine achterbahn beschreiben. die warteschlange schien nie lang ( wir haben uns von anfang an recht gut verstanden, aber irgendwie ist nie etwas geworden) und noch nach 4 jahren stecke ich in dieser schlange. am besten sollte ich einfach attraktion wechseln, und nicht mehr über die achterbahn denken, aber warum sollte ich jetzt nach all dieser zeit die schlange verlassen? die warteschlange selbst ist aber noch verwirrender. sie ist die achterbahn selbst. es gibt ups und downs. es gibt loopings und die orientation geht gar schnell verloren. ich verstehe nicht wo ich stehe. und gerade weil ich nicht von ihr loskomme und nicht weiterkomme hasse ich sie irgendwie auch. mehr als das hasse ich die lage. und diese lässt mich auch einfach nicht los. ich liebe die winterferien, sommerferien und weihnachtsferien einfach so sehr weil ich sie da vergessen kann. aber sobald ich sie sehe erinnere ich mich an sie. ich erinnere mich an, dass ich gefühle für sie habe, und das seit einer langen zeit. ich befinde mich noch in der warteschlange und kann einfach nicht mehr heraus. mein leben zirkuliert um sie und ich würde sie einfach gern vergessen. und gleich wie du, eine niemals endende warteschlange hassen würdest, wenn du wüstest, dass sie dies ist, würdest du sie nicht verlassen, nachdem den 2h angestanden bist. du glaubst ja, ist gleich fertig. du glaubst es. und dies denke bringt mir die größte traurigkeit in mein leben. eine die ich nur loswerde wenn ich diese person die ich so sehr mag, nicht sehe.
sorry für den bullshit
Das kommt wahrscheinlich bdurch den heftigen Stress den du hastest was du beschreibst klingt nach den Anzeichem einer Deppersionen ich würde das auf jeden Fall beim Psycholgen abklären lassen und dir therapeutische Hilfe suchen. Ein ganz zum Psychiater kann auch nicht schaden.