Warum färbt sich das Wasser von Rotkohl oder einem Stück Kirche erst sobald das Wasser kocht?
Hallo,
im Biologie Unterricht haben wir das Thema Membranen und Stofftransport. Bis morgen muss ich meine Aufgaben meiner Lehrerin zugeschickt haben, jedoch gibt es zwei Fragen, die ich nicht beantworten kann und würde mich über eine Hilfe freuen.
- Warum färbt sich das Wasser von Rotkohl oder einem Stück Kirche erst sobald das Wasser kocht?
- Zwei Rettische werden von oben her krateartig ausgehöhlt. Bei einem wird die Höhlung mit Mehl, beim anderen mit Kochsalz gefüllt. Welche Beobachtung kann man nach einer Zeit machen und wie sind diese zu erklären?
3 Antworten
zu 1:
Durch das Kochen brechen die Zellwände erst auf.
Dies ist auch wichtig hinsichtlich anderer Dinge.
- Bindung von soßen z.b. durch Mehl oder Stärke
- Freisetzung von Antioxidantien und anderer Stoffe. so gilt die Tomatensoße bei der die Tomaten gekocht werden als gesünder als rohe Tomaten.
- und anderes
zu 2.: Salzversuch: im rettich: minimal salz, maximal wasser. außen: maximal salz, minimal wasser. konzentrationsunterschied=Energie. alles strbt zu einem energiearmen zustand. konzentrationsangleichung. salz kann nicht durch die rettichmembran bzw -zellwand, wasser schon. wasser dringt nach außen. im rettich: minimal salz, minimal wasser, außen: maximal salz, maximal wasser; Beobachtung: Wasserlache um den rettich.
so ungefähr...
ich glaube beim mehlversuch passiert nicht
zu 1.: Roter farbstoff ist in der Zelle. Durch das kochende Wasser wird die Zellwand und -membran zerstört. roter farbstoff tritt aus und färbt das Wasser rot.
Würde ich jetzt mal schätzen
Richtig, komplette Zellstruktur wird durch Hitze zerstört. Farbstoffe können aus Leukoplasten austreten ins Wasser