Warum denkt ihr, wird die AfD bei den jungen Leuten immer Beliebter?
Warum denkt ihr ist das so?
4 Antworten
Hmm ich hab nun 2x sehr viel geschrieben und es wieder gelöscht. Es ist unmöglich darauf eine vernünftige Antwort zu geben ohne ein Buch zu schreiben.
Und das schon vorausgesetzt das man deiner Grundannahme in der Frage überhaupt zustimmt.
In Ermangelung einer ausführlichen und umfassenden Antwort sag ich deshalb einfach mal das die AFD bessere Jugendarbeit leistet als andere Parteien und die "idee" und "Vorstellungen" der AFD sehr einfach klingen und gleichzeitig scheinbar alle Probleme lösen.
Das das nicht so ist, da haben viele vermutlich gar nicht die Lust groß darüber nachzudenken. Das betrifft aber sicherlich nicht nur die jüngere Generation.
Weil diese teilweise noch mehr mit den Folgen der Einwanderungspolitik konfrontiert sind, bzw. waren.
Beispielsweise in der Schule. Wenn Schüler in ihrem eigenen Land als Deutsche ohne Migrationshintergrund zu einer kleinen Minderheit (20% oder noch weniger) gehören, dann prägt sie das.
Das beschränkt sich inzwischen auch nicht mehr auf Schulen in irgendwelchen Brennpunkten, wie man es immer aus zahlreichen Dokus, bzw. Berichten kannte, die teilweise schon 20 Jahre alt sind. (Stichwort Rütli, etc.)
Vermutlich, weil die übrigen Parteien manche Probleme, insbesondere den ungdbremsten Zuzug von Ausländern und deren Verbleib in Deutschland auch über den Zeitpunkt, in dem sie ausreisepflichtig werden, hinaus, nicht lösen wollen.
Zwangsweise dauerkonfrontiert mit heranwachsenden Zuwanderern kriegen sie einen erheblichen Teil mehr der negativen Migrationsfolgen ab, als ein erwachsener Bürger.
Hoppla.
Schon 2009 gab es entsprechende Probleme. Was wird denn da so berichtet?
Michael ist acht Jahre alt und an seiner Schule ein Außenseiter. Im Berliner Problemstadtteil Neukölln gehört er als Deutscher zu einer Minderheit. 96 Prozent der Schüler haben einen Migrationshintergrund. Auf dem Pausenhof wurde er schon verprügelt und als Christ beschimpft.
Johnny, der 15-Jährige, würde am liebsten wegziehen, und die 9-jährige Celina erzählt, dass ihre Eltern ihr geraten haben, Arabisch zu lernen, damit sie sich wehren kann.Diskriminierung umgekehrt - ein neues Phänomen in Stadtteilen, in denen immer weniger Deutsche und immer mehr Migranten leben.
Und so ist es auch in anderen Großstädten. So sieht nunmal die Realität aus, auch wenn man sich ihr verweigert.
Mehr Kontakt zu anderen Kulturen gerne, die vielen Japaner in Düsseldorf sind sicher eine Bereicherung für unser Land, aber sie sind auch höflich und halten sich an unsere Gesetze.
Mehr Kontakt zu Kriminellen dagegen nein danke. Ich sage nur Berlin-Kreuzberg und Duisburg-Marxloh. Die "Gäste" , die Frau Merkel 2015 geholt hat, brauchen wir nicht.
Was Ermstal zu beweisen wäre. Ein Gegenargument dafür wäre ja das man sagen die jüngere Generation hat durch Internet und mehr Vermischung im Alltag viel mehr Kontakt zu anderen Kulturen und sollte daher tendenziell eher offener dafür sein :D
Meine Aussage wäre natürlich genau so zu beweißen ;) aber ich wollte damit nur sagen das Argument kann man genau so ins Gegenteil verdrehen.