Warum bekommt VW das Problem mit den Steuerketten nicht in den Griff?
Bei vielen muss nach 100.000Km die Steuerkette getauscht werden. Besonders schlimm ist das bei den 3-Zylindermotoren. Der Kettenspanner ist nach 100.000KM komplett am anschlag.
4 Antworten
weil das problem bei vw offiziel garnicht existiert! das ist nur intern als "werkstattaktion 15d8" bekannt, betrifft probleme mit steuerketten bei 1,2 und 1,4 tsi motoren. das wird dir aber freiwillig keiner in den werkstätten sagen. wenn vw es zugeben würde, müssten zig-tausend autos zurückgerufen werden und da sagen sich die verantwortlichen lieber: "na wenn die karren eh nach 4-5 jahren den geist aufgeben, können sich die besitzer ja gleich das nachfolgemodell kaufen...".
autos werden heut zu tage nicht mehr auf haltbarkeit gebaut, das ist genauso ein wegwerfartikel mit fest devinierter lebensdauer geworden, wie handys oder waschmaschinen. die karren müssen nur noch so lange halten, bis das nachfolgemodell auf dem markt ist und dann hat sich der kunde nach dem ableben seiner 5 jahre alten "schrottkarre" gefälligst das neue zu holen.
mfg micha
Anscheinend haben die Herren von VW mit verschlissenen Werkzeugen, eine Menge an fehlerhaften Steuerketten hergestellt. Das Schlimme ist sicherlich, dass die Qualitätsprobleme nicht erkannt worden sind und dieser Schrott massenhaft verbaut worden ist. Eigentlich wäre es schön gewesen, wenn ein Rückruf gestartet worden wäre, um die Steuerketten auszutauschen und die Motoren vor einem möglichen Motorschaden zu schützen. Aus irgendeinem Grund ist dies nicht passiert. Ich habe meinen 1.2 er Golf in der Werkstatt. Bei ca 50000 km muss nun die Steuerkette anscheinend ausgetauscht werden. VW gewährt keine Kulanz, so der VW-Fachmann. Auf den Kosten (1600 EURO + Mehrwertsteuer) soll ich nun sitzenbleiben. Nach dem Austausch wird sich auch erst zeigen, ob nicht ein kompletter Motorschaden besteht. Das kostet dann auch noch so um die 8000 EURO.
Fazit: Nie wieder Volkswagen.
Hallo!
- Ja, das ist immer das alte Lied bei VW. Kulanz kennen die nicht, da müssen ihnen schon alle von allen Seiten deutlich auf die Füsse treten ...
- Ohne die Details jetzt zu kennen behaupte ich einmal: Fehlkonstruktion bzw. technisch unterdimensioniert. Die Kette ist sehr lang und wahrscheinlich zu schwach. Heisst, sie längt sich und überspringt Zähne. Der Motor dürfte kein Freiläufer sein und der kapitale Motorschaden ist perfekt.
- Aber das Verhalten von VW war genau der Grund, warum ich vor über 25 Jahren als begeisteter VW-Fan der ersten Stunde (war ein Käfer-Fan, ui habe jetzt mein Alter geoutet :-)) VW für immer den Rücken gekehrt habe ... und habe es bis heute nicht bereut. Im Gegenteil, ich wechselte zu Mercedes um Festzustellen, dass dort alles preiswerter war: Service, Ersatzeile ... und das Wort Kulanz kennen sie dort!
LG Bernd
Mich hat´s bei 47.000 km beim 1,8 ltr. tsi mit nem Kapitalschaden erwischt............... Man macht sich ja auch Gedanken um einen Folgekauf........................!