Warum arbeitet ihr NICHT gerne von zuhause aus?

4 Antworten

  • In der Firma habe ich alles, was ich brauche... von Büromaterial über Bücher und andere Nachschlagewerke bis hin zum Unternehmensarchiv, technische Geräte usw. Zu Hause nur einen improvisierten Arbeitsplatz im Wohnzimmer.
  • Der Austausch mit den anderen Kollegen ist in der Firma deutlich intensiver und ausführlicher als per Telefon/Videocall usw.
  • Zu Hause wird man durch zu viel "Privatkram" abgelenkt. Da wird dann die Waschmaschine nebenbei noch beladen, der Postbote klingelt, der Nachbar möchte sich etwas ausleihen, das Mittagessen wird vorbereitet usw.
  • Die Trennung zwischen Arbeitsplatz und privatem Umfeld schwindet bzw. vermischt sich - und damit, wenn man nicht aufpasst, auch Arbeitszeiten, Ruhephasen usw. Man blickt eben auch abends noch auf seinen Arbeitsplatz und die Versuchung ist groß, dann doch noch mal den Rechner einzuschalten oder schnell etwas aufzuschreiben, was einem außerhalb der regulären Arbeitszeit so in den Sinn kommt.
  • ... und dann noch der finanzielle Aspekt: Zu Hause nutze ich meinen privaten Strom (Licht, Computer, ...), Gas (Heizung), Wasser, vielleicht auch den privaten Telefon-/Internetanschluss - und Getränke bekomme ich auch nicht gestellt. Ok, es spart dafür die Fahrtkosten - man kann allerdings auch nicht die Kilometerpauschale dafür geltend machen.

Man hat nie Feierabend. Eben noch diese Mail, diesen Anruf, dieses und jenes und zack... Schon wieder halb Elf. Auch wenn man Urlaub hat, ist der Labtop immer in Reichweite, das Handy immer erreichbar.

Das muss ich nicht mehr haben. Ja, Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr sind nicht mehr "en vogue", aber ich finde es sehr angenehm, die Arbeit auf der Arbeit lassen zu können und sie nicht ständig im Auge zu haben..

Ich möchte Zuhause abschalten und nicht mit der Arbeit konfrontiert sein.

Ich freue mich wenn ich nach Feierabend meinen Arbeitsplatz nicht mehr sehen muss. Ich denke deshalb bin ich einfach kein Fan von Homeoffice.

Ich würde es eine begrenzte Zeit mitmachen. Aber ich brauche das wirklich nicht dauerhaft.

Ich bin alleinstehen und habe eine Angststörung. Zur Arbeit zu gehen bedeutet für mich, unter Leute zu kommen, einen geregelten Tagesablauf und ein soziales Umfeld zu haben.