War es eine gute Entscheidung, Harry Potter bei seiner Tante aufwachsen zu lassen??

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Ja, es war leider die einzige Lösung. 80%
Nein, Dumbledore hat damals einen Fehler gemacht. 13%
etwas anderes... 7%

6 Antworten

Ja, es war leider die einzige Lösung.
Es waren nur wenige Stunden nach dem Fall von Voldemort vergangen, es gab immer noch viele Todesser, die noch nicht Geschnappt wurden. (Wie zum Beispiel  Bellatrix Lestrange) Das Risiko, dass einige Todesser auf Rachefeldzug gehen, war groß. Bei seiner Tante hat er den Vorteil des Blutschutzes, niemand würde Harry bei einem Muggelvermuten.

Wenn du die Bücher richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass Dumbledore genau aus diesem Grund so gehandelt hat und er es Harry auch genau so erklärt.

Es ist also nicht deine Begründung, sondern die von J.K.


OccamyrAven 
Fragesteller
 31.03.2020, 20:26

Ich weiß das schon, ich wollt es nur mal mit reinschreiben, weil ich schon mit vielen darüber diskutiert habe und die Sache mit dem Blutschutz öfters mal vergessen wird ^^. Danke für deine Antwort!

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Ja, es war leider die einzige Lösung.

Nur kann ich nicht nachvollziehen warum die Zauberer nicht mal á la Jugendamt ein Auge auf die Sippschaft hatten. Ist ja nicht so als könnten die Dursleys nicht ver- / bezaubert werden im Notfall, man hätte der lieben Petunia auch die Erinnerung geben können das es ihr eigener, jüngerer Sohn ist etc. Selbst das Muggeljugendamt (das es auch in UK gibt) zu verständigen war aber wohl zuviel verlangt.
Aber gut, für die Geschichte brauchte man eben einen armen, misshandelten Jungen der durch Zufall (und oft ohne Eigenleistung) zum Helden wird...

Ja, es war leider die einzige Lösung.

Hagrid haette Harry auch am liebsten genommen, und tausende andere Magier. Aber es ging ja um den Schutz und der war nunmal nur bei seiner Tante durch das Blut brauchbar.

Die Phasen von Harry im Ligusterweg lese ich immer wieder besonders gerne.

Ja, es war leider die einzige Lösung.

Hallo OccamyrAven!

Leider schon, denn Harry musste sich zu diesem jungen Mann entwickeln, der er am Ende ist.

Es war richtig so, sonst wäre Harry Potter vielleicht zu einem verbitterten, ungeliebten, Muggelhasser geworden.

Nein-Spaß zu Seite.

Dumbledore wollte den Nötigen Respekt, Harry sollte ihn lernen.

Außerdem sollte es wohl auch den Dursleys helfen, besonders Petunia, die auch nach Hogwarts wollte.

Zwar wurde Harry dort oft gekränkt, nur so konnte er mit dem späteren Hass umgehen.

Aber ich finde es gut, dass Rowling sich gegen das Waisenhaus entschieden hat, denn :

  1. Wir kennen ja alle das traurige Schicksal von Tom Riddle
  2. Das ist so Disney ähnlich-Kind alleine im Waisenhaus-Mutter und Vater verstorben

So konnten alle Leser, am Anfang schön ihren Hass ganz auf die Dursleys (der Baumaschinenkröte ohne Hals, das blonde Pferd, dass sich um Gardinen kümmert und das kleine, dickliche Schweinchen) projizieren.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

VG GreatGatsby919

PS:Ja, wenn Harry den Lestranges und Barty Crouch jr. in die Arme gelaufen wäre, ich hätte mich echt gefragt, was Bellatrix dann macht.

Woher ich das weiß:Hobby
Nein, Dumbledore hat damals einen Fehler gemacht.

"• ein Waisenhaus; naja, diese Waisenhaus-Nummer ist nicht so der Bringer.. siehe Tom Riddle. Das wäre nur eine unnötige Gefahr für das Waisenhaus oder die Adoptiveltern, außerdem ist Harry dort nicht geschützt."

Die Dursleys waren auch nicht geschützt. Aber Harry wäre dort nicht misshandelt worden (bzw. es gab die Option dass er nicht misshandelt worden wäre)