Wann wird Phantasie zu viel?
Ich phantasiere wirklich sehr oft, auch in der Realität. Ich mische es nihh CH t, aber dennoch ist mein Kopf sozusagen immer an. Ich hatte auch noch nie Halluzinationen oder Realitätsverluste, und hatte auch mal eine Phase in der ich gemerkt habe, dass es zu viel wurde.
habe das einst gemerkt und versucht zu ändern…
Meistens inspiriert mich das aber auch.
ist das schon zu viel/ krankhaft?
oder ab wann wird es kritisch?
4 Antworten
Wenn du's für dich machst und du kein Problem hast, ist es in Ordnung.
An deiner Stelle wäre ich nur vorsichtig, Wem du Was erzählst.
Früher hat es das Prinzip gewesen, dass du unter einer psychischen Krankheit leidest, wenn du durch sie dich in deinem Alltag beeinträchtigt fühlst.
Meine Nachfrage ist nicht unbedingt nötig gewesen. Ich habe meine Antwort entsprechend bearbeitet.
Ich weiß nicht genau. Ich flüchte schon oft & Gespräche, aber ich schweife nicht ab und bin nicht mehr da. Meistens auch nur für mich allein
Wenn man für seine Phantasievorstellungen ein gutes Ventil hat, zB indem man ein Buch darüber schreibt, o.ä., kann es vermutlich auch bereichernd sein, ggf hilft es, irgendetwas zu verarbeiten oder evtl Sehnsüchte auszuleben. Wichtig ist, dass man die Phantasie von der Realität gut abgrenzen kann.
Kritisch könnte es evtl werden, wenn man ziellos vor sich hin phantasiert bzw auf die Realität projiziert, so dass es zu verzerrter Wahrnehmung oder realitätsfremden Erwartungshaltungen führt.
Wenn du aber Phantasie mit Realität nicht vermischt und auch wahrnimmst, wenn es mal zu viel wird, ist, denke ich, alles ok.
Was meinst du mit auf die Realität projizieren? Also ich setze mich schon oft anhand meiner Phantasie Ziele bzw. bestimme Vorstellungen (leider auch Erwartungen:/) kann aber trotzdem unterschieden
Zielsetzungen sind idR immer gut. Solange man die Realität erkennen und akzeptieren kann, wie sie ist, ist alles ok. Also klingt für mich normal.
Meinst du? Auch wenn sie eher unrealistisch sind? Bzw. Wenn sie durch Vorstellungen entstanden sind?
Kommt darauf an, in wiefern sie unrealistisch sind. ZB sehr hohe Ziele, die man für sich selbst gesetzt hat, sind etwas anderes, als wenn sie zb andere Menschen mit einbinden, wenn es um Beziehungen oder das Verhalten anderer geht, das man nicht beeinflussen kann o. ä.
Ja, es geht auch Mehrung andere Personen, aber versuche mir immer wieder zu sagen, dass ich das nicht beeinflussen kann. Möchte es trotzdem probieren… meinst du das kann ich trotzdem?…
Ich meine, man kann seine Meinung und Vorstellungen äußern, aber man sollte nicht versuchen, andere zu manipulieren.
ZB andere zu versuchen, in ihrem Standpunkt zu verstehen, kann u. U. den Horizont erweitern. Bzw kann man auch einen anderen Menschen nicht ändern, da Menschen sich grundsätzlich nur selbst ändern, wenn sie es von sich aus anstreben.
Wenn man merkt, dass man irgendwann nicht mehr reales unterscheiden kann, sprich wenn man irgendwann surreal wirkt, aber ist sehr mega selten, dass so etwas passiert, dass es so wird und dass es so geschieht deswegen.
Hast du vlt auch irgendwie ein Alltagsbeispiel? Also zählen Selbstgespräche wenn man alleine ist?…
Realitätsflucht ist etwas völlig normales.
Ich bin durch meine Geschichten und Ideen ans Rollenspiel geraten. Und seit dem neuesten Dungeons and Dragons Film ist die Community um ein ganzes Stück größer geworden.
Ich schreibe meine Ideen auf und wir nutzen diese und viele andere in unseren Spielen. Wir bauen unsere eigenen Abenteuer und erschaffen ganze Welten auf einem einfachen Stück Paper...
... dort ist mein Wort ist Gesetzt; meine Macht gleicht der eines Gottes. Und doch bin ich auch Spieler in der Welt eines anderen. Ich bin ein Barde auf der Suche nach dem Glück, ein Blutmagier auf der Flucht vor dem wütenden Mob, ein Hexenmeister mit Alkoholproblem und ein jähzorniger Druide. Roll for initiative
Ja, aber was wenn es in Richtung MD (maladaptive daydreaming) geht. Ist sowas gefährlich, oder einfach nur Verarbeitung von Traumata…