Wann werden Brennstoffzellen billiger?


13.06.2023, 13:23

Mir geht es hauptsächlich um die Langzeitspeicherung über den Winter. Genau genommen will ich damit nur eine Brücke schaffen von etwa 2 Monaten, da meine Photovoltaik auf den Monat betrachtet nur in zwei Monaten zu wenig strom liefert.

4 Antworten

Eine Brennstoffzelle für den Hausverbrauch ist doch auch ziemlich sinnfrei, wenn man bedenkt, dass der Treibstoff dafür auch rangeschafft werden muss. Was die (Kosten-)Effizienz angeht, bis du da deutlich besser bedient, wenn du den Strom einfach über Photovoltaik holst.

Preise sind hauptsächlich durch Nachfrage bzw Prduktionskosten bedingt. Da Brennstoffzellen ein ziemlicher Nischenmarkt sind (besonders für den Otto-Normal-Verbraucher), sind die natürlich dementsprechend teuer, weil kaum was nachgefragt wird und daher auch nicht in größeren Mengen produziert wird.

Meine Intension ist ausschließlich die langfristige Speicherung von Wasserstoff.
Da meine Photovoltaikanlage + 7,5kWh Akku das ganze Jahr pro Monat immer mehr Strom produziert als das Haus verbraucht, müsste ich nur ca 2 Monate (Dez. + Jan.) brücken können, dann währe ich abgesehen von der Inselsystem-Problematik und von unvorhergesehenen besonders langen Flauten zu 100% Stromunabhängig. Laut einem Artikel müsste ich nur 1-2 Wasserstoffbündel hinter das Haus stellen...
Aber da kam eben wieder der Preis von ca. 80t€-200t€ was halt auch utopisch ist...deswegen die Überlegung...

Die werden erst billiger, wenn sie massenhaft produziert werden, aber danach schaut es im Moment nicht aus.