Hybridorbitale sind Mischungen aus den s- und p-Orbitalen einer Schale. Das passiert einerseits aus energetischen Gründen, andererseits aber auch aus sterischen. Würden die p-Orbitale ohne Hybridisierung Bindungen ausbilden hättest du 90° Winkel zwischen den Bindungen. Bei sp³ Hybridorbitalen sind es etwa 109° (weil die 4 Hybridorbitale in einem Tetraeder angeordnet sind). Es ist also viel mehr Platz zwischen den Bindungspartnern wodurch sie sich weniger in die Quere kommen.

Die Hybridorbitale kommen sowohl bei Bindungen als auch bei freien Elektronenpaaren zum Einsatz. Sieht man an H2O. Da ist das Sauerstoffatom auch sp³ hybridisiert. Zwei dieser Hybridorbitale sind für die Bindungen zu den beiden Hs, die anderen zwei für die freien Elektronenpaare am Sauerstoff.

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Das solltest du am besten Mal deinen Arzt fragen, ob das überhaupt eine verträgliche Idee ist.

Mein Gedanke wäre eher, dass dir durch die Änderung des pH-Werts ins basische irgendwas im Joghurt ausflockt und du den dann in Brocken essen kannst.

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Die sind auch beide R konfiguriert. Da hat wahrscheinlich jemand beim Verfassen der Lösung geschlampt.

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NaOH erhitzen bis 1300 Grad. Brauche geeignete Unterlage bzw. Schale/ Behälter?

Hi.

Angeblich hat NaOH keinen festen Siedepunkt. Es schmilzt ab 323 Grad laut https://de.wikipedia.org/wiki/Natriumhydroxid.

1390 Grad braucht man angeblich, damit sich NaOH zersetzt zu Na2O. Dann habe ich allerdings wiederum gelesen, dass ab Temperaturen über 500 Grad+ erst effektiv zersetzt wird. (https://de.scienceaq.com/Chemie/1006301002.html)

Jetzt bin ich etwas verwirrt.. Ich nehme mal beides zusammen und denke, dass nicht unbedingt 1390 Grad notwendig sind. Aber halt 1390 Grad der Punkt ist, wo wirklich alles gnadenlos sich der Zersetzung hingibt.

Hmm das will ich unbedingt man probieren. Laut dem 2. Link ist doch dann quasi der Zersetzungspunkt viel weiter unten. Nur dass es halt wahrscheinlich nicht soooo schnell zersetzt wird, als wenn man 1390 Grad nutzt. Ist das so korrekt? Weil Siedepunkt von Wasser ist ja auch 100 Grad. Aber es fängt zu Dampfen schon früher an. Und würde man das so lange lassen, dann würde das Wasser ja auch irgendwann leer gehen.

Kann man das mit dem NaOH und dessen Zersetzung ähnlich sehen? Mir ist klar, dass das Wasser nicht zersetzt wird, sondern seinen Aggregatszustand lediglich wechselt, während das NaOH zersetzt wird zu Na2O.

Mir gehts nur darum, dass ich sehr verwirrt bin. Man sagt 500+ ist effektive Zersetzung. Dann aber auf Wikipedia 1390..

Frage: Kann ich als Unterlage für die Verbrennung von NaOH-Feststoff Eisen nutzen? Oder Stahl? Oder reagiert das dann mit dem NaOH?

Ich werde das im Freien machen. Brille ist sowieso immer drauf. Handschuhe notwendig eventuell. Maske?

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Dir ist klar, dass dir bei 1000+°C auch entstehendes Na2O weg sublimiert oder? Außerdem ist das Zeug extrem feuchtigkeitsemfindlich. Soll heißen, wenn du nicht unter Feuchtigkeitsausschluss arbeiten kannst, ist die Synthese von Na2O eh schon hinfällig, weil das durch die Luftfeuchtigkeit einfach wieder zu NaOH wird.

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Das Salzwasser im Becken bringt dir herzlich wenig. Um salzhaltiges Wasser zu inhalieren musst du das Salzwasser in kleinen Tröpfchen in die Luft kriegen. Und das geht nur mit einem Zerstäuber. Der normale Wasserdampf (auch von dem Salzwasserbecken) enthält nämlich kein Salz.

Dafür haben größere Schwimmbäder bzw. Thermen meistens extra Räume, die auch entsprechend ausgeschrieben sind. Außerdem gibt es solche Zerstäuber zum Inhalieren auch in klein für Zuhause.

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Dafür sollte man eigentlich Punkte abziehen.

Abgesehen davon dürften die Artikel von Säuren und Basen auf Wikipedia zu simpel und zu allgemein für Abituraufgaben sein. Also wenn du auch nur nen halben Punkt auf eine der drei Aufgaben bekommst, würds mich wundern.

Zumal man den Aufschrieb wahrscheinlich keiner der Aufgaben zuordnen kann und du damit automatisch schon keine Punkte bekommst.

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Warum sind die ganzen Nitrate immer so hardcore schwer zu bekommen..

Weil die in Schwarzpulver als Oxidator verwendet werden.

Ist das Natriumnitrit auch so ein Vorläuferstoff?

Nein, aber es ist giftig. Das reicht um es nicht an den Normalbürger verkaufen zu dürfen.

Sulfate bekommt man doch auch ganz locker als Epsumsalz. Verstehe das nicht

Sulfate sind auch weder giftig noch als Basis für Sprengstoffe einsetzbar.

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Antworten zu laufenden Wettbewerben dürfen wir hier nicht geben. Vielleicht solltest du dich einfach ein bisschen ins Thema einlesen. Dann findest du das schon selbst raus.

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Den Grund für die energetische Begünstigung der Edelgaskonfiguration kann man leider nicht klassisch begründen (zumindest wüsste ich nicht wie).

Ich bin auch schon eine Weile aus dem Quantenmechanik-Game raus, aber grob runter gebrochen kann man es denke ich so formulieren:

Quantenmechanisch beschreibst du Elektronen in einem Atom über Wellenfunktionen. Dabei erhält jedes Elektron eine eigene. Diese geben (über ihr Betragsquadrat) die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons im Raum an. Da du die Elektronen aber nicht unterscheiden kannst, kannst du sie auch austauschen. Salopp gesagt (Beispielhaft an Helium) kann Elektron 1 an Ort 1 oder Ort 2 sitzen. Das Elektron 2 ebenfalls an Ort 1 oder Ort 2.

Dadurch erhältst du rechnerisch zusätzliche Terme für die Elektronen, was zu einer größeren Möglichkeit an Zuständen für die Elektronen führt und dadurch zu einer Verringerung der Energie. Im hypothetischen He+ mit nur einem Elektron hättest du weniger Terme, weniger mögliche Zustände und damit eine höhere Energie.

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Wieso ist das im Themenbereich Chemie?

Abgesehen davon erlischt durch so eine Modifikation die Betriebserlaubnis (und damit auch die Zulassung). Je nach Situation kannst du dann ein Bußgeld im mittleren dreistelligen Bereich und Punkte in Flensburg dafür kriegen.

Würd ich also lassen.

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Im Titel steht Alken + Halogen und unten fragst du nach Propan, also einem Alkan, mit Halogen. Was denn jetzt? Das sind zwei verschiedene Reaktionen mit unterschiedlichen Produkten.

Propen reagiert mit Chlor in einer Additionsreaktion und bildet 1,2-Dichlorpropan.

Bei Propan mit Chlor kommt es zu einer Substitutionsreaktion und du erhältst 1-Chlorpropan (oder 2-Chlorpropan) und HCl als Produkte.

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Das ist eine gute Methode um sich selbst bleibende Schöden zuzufügen, ja.

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Das ist richtig, es bräuchte 8. Die hat es aber nicht.

Zähl mal die Elektronen. H hat 1, B hat 3. Dementsprechend hat das Bor im BH3 dann 6 Elektronen. 2 zu wenig. Du kannst ihm aber dann nicht einfach ein freies Elektronenpaar geben. Denn wo sollen die übrigen Elektronen herkommen? Es bleibt also bei 6.

Deswegen ist BH3 eine sogenannte Elektronenmangelverbindung - also eine Verbindung in der ein Atom zu wenig Elektronen hat. Das führt auch dazu, dass BH3 in der Realität nicht so eine Struktur hat, wie du sie da gezeichnet hast. Es dimerisiert, verbindet sich also mit einem zweiten BH3, zum Diboran(6) bzw B2H6 und sieht dann so aus: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Diboran

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Hab mir das jetzt nicht im Detail angeschaut, aber ich würde auch behaupten, dass die beiden HG nicht magnetisch äquivalent sein sollten.

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C ist Deoxynivalenol, ein Mykotoxin also Schimmelpilzgift.

E ist Ergotamin, ein Mutterkornalkaloid. Wird als Arzneimittel eingesetzt, unter anderem gegen Migräne.

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Wohl eher EtOH oder? Und die technische Synthese, die auf Wikipedia steht, funktioniert mit Metallkatalysatoren und nicht nur mit einer Base.

Allgemein gibt es mehr als nur eine Möglichkeit das herzustellen.

Übrigens würd ich nichts auf die Antwort von ChatGPT geben. Gerade bei chemischen Sachverhalten kommt da oft Schwachsinn bei raus und den erkennst du nicht als solchen, wenn du selbst keine Ahnung hast.

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