Wann verwendet man Betragstriche bei Wurzeln?

4 Antworten

Unter der Wurzel darf nie etwas negatives rauskommen. Also wenn wurzel X = 2. Dann kann es nur 2 sein. Also dort keine Betragstriche. Aber wenn da steht wurzel X*2 = 4. Dann könnte X sowohl -4 als auch 4 sein, da dort sein.

Bei Flächen oder Längen ergibt eine negative Zahl keinen Sinn, also nimmt man den Betrag. Z.B.: Du willst eine Seitenlänge von x^2. Dann rechnest du nicht +/- die Wurzel, da -x als Ergebnis mathematisch zwar möglich wäre, in diesem Fall aber keinen Sinn macht.

Wir hatten das auch vor kurzem... soweit ich das verstanden haben könnte es theoretisch immer + und - sein. Allerdings nicht wenn es keinen sinn hat z. B. Bei Flächen oder Flächeninhalten oder so... also wenn es gar kein - geben kann weil es nicht logisch ist.

Die Wurzel aus 4 ist immer +2. Die Gleichung x²=4 hat aber die beiden Lösungen x1=2 und x2=-2. Da Betragsstriche negative Werte mit -1 multiplizieren, also positiv machen, kann man auch sagen, die Lösungen der Gleichung x²=4 erfüllen |x|=2. Das stimmt sowohl für x=2 als auch für x=-2.