Wann kann man von einem Hobby sprechen (Sinnbild)?
Wie oft muss man eine Tätigkeit (Regelmäßigkeit) wiederholen, bis man von einem Hobby spricht?
Kann ich sagen, dass Boxen mein Hobby ist wenn ich einmal die Woche im Verein bin? oder reicht es sich nur anzumelden? Oft gibt es viele Karteileichen in Fitnessstudios.
Gleichzeitig wäre Joggen auch ein Hobby, wenn ich jeden 1. und 15. im Monat laufe? Dabei sieht man keine Verbesserung und wahrscheinlich erzielt man auch keine steigernde Ergebnisse.
Dazu kommt, dass wenn jemand unsportliches behauptet, dass Laufen sein Hobby ist, wäre es schon seltsam, oder?
5 Antworten
Es gibt Menschen, die Handlungen immer und immer wieder machen, die würde ich eher zwanghaft nennen.
Aber im Ernst: Ich finde nicht, daß ein Hobby möglichst oft ausgeführt werden muß und auch nicht unbedingt mit möglichst viel Ergeiz.
Das wichtigste ist die Freude daran, Leidenschaft und das es hilft, aus Alltagstrott herauszukommen und erfüllend ist.
Dafür gibt es keine klare Definition. Für mich hängt ein Hobby auch ein wenig mit einer Leidenschaft zusammen, man muss die Tätigkeit gerne und immer wieder machen.
Man macht es öfter, sage mal regelmässig, wenn möglich. Aus Spass/freiwillig, Meist immer mit Spass. Mal keine Lust aber (i.d.R.) trotzdem durchziehen, wegen dem High danach.
Das sooft es geht. Bungee/Fallschirm ist Vereinsding/Kostenfrage/wetterabhängig. Man beschäftigt sich mit dem Thema auch sonst. Kennt sich zumindest ansatzweise damit aus. (optimal deswegen Verabredung absagen da du das machst, dann ist es Grosses/Passion oder Obsessiv :-) )
Also wäre das Joggen kein Hobby, da würde ich sagen ich laufe/joggen ab und zu. Boxen schon
Wenn man etwas super gerne macht und mag das mehr als alles andere, kann man von einem Hobby sprechen.
Auch eine Tätigkeit, die man nur einmal ausübt, kann ein Hobby sein.
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