Wann ist der Mann schlecht im Bett?

13 Antworten

Ich denke nicht, dass die Frauen alleine mit der Frage konfrontiert werden sollten, denn schließlich besteht noch ein Fünkchen Hoffnung, dass die betroffenen Männer noch etwas dazulernen könnten.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass beide Akteure aufeinander eingehen (Frau kann nämlich auch schlecht im Bett sein, wenn sie nur die Schenkel spreizt und darauf wartet, dass er alles macht).

Es gibt viele Zeichen, die die Frau während des Geschlechtsverkehrs (und dazu zählt für mich auch ein passendes Vorspiel) aussendet. Seien es nun leise Laute oder auch mehr oder weniger unbewusste Bewegungen, die sie mit dem Körper vollzieht. Wer als Mann darauf achtet, ist schon auf dem richtigen Weg, der Frau vergnügen zu bereiten.

Dann sollte der Mann sich vorher zumindest ein wenig mit der Anatomie der Frau auseinandergesetzt haben, um zu wissen, wo beispielsweise G-Punkt und A-Punkt liegen, was sie auslösen, wie man sie erreicht und in welcher Form sie reizbar sind (zuviel des Guten kann nämlich nahezu schmerzhaft werden).

Wer gleich in die Vollen geht, soll sich dann auch nicht wundern, wenn die Frau keinen Spaß empfindet. Einfach nur stumpf drauflosrammeln hat noch nie zu einer gemeinsamen Erfüllung geführt. Und die Klitoris ist nicht etwa dazu da, dass man versucht, sie möglichst heftig zu rubbeln, sondern ein extrem empfindsames Organ, welches behutsam liebkost werden möchte.

Besonders hilfreich ist es bei vielen Frauen, orale Spiele mit in das Vorspiel einfließen zu lassen, weil die Zunge meistens wesentlich sanfter ist, als es ein Finger sein kann.

Wenn der Mann sich dann noch so lange zurückhalten kann, dass die Frau auch schon vor ihm den ersten Höhepunkt (oder besser noch mehrere) erlebt, wird Frau es ihm mit Sicherheit nicht verübeln. Schließlich sind Frauen in der Lage mehrere Höhepunkte hintereinander zu erleben.

Und da Männer genetisch bedingt dazu neigen, nach dem Akt einzuschlafen, ist es für die Frau dann meistens schön, wenn sie zum Abschluss in den Arm genommen wird, um noch die Wärme und Geborgenheit zu spüren, während auch sie langsam ruhiger wird und dann auch einschläft.


Nun zu Deiner Frage, wie Frau herausfinden kann, ob ein Mann das überhaupt kann:

Wenn ein Mann sich Zeit nimmt für die Verführung, dann kannst Du zumindest davon ausgehen, dass er nicht ganz unerfahren ist und somit auch weiss, was er tut. Zur Verführung können auch ein schöner Spaziergang oder ein selbstgekochtes Essen gehören.

Frau wird schnell merken, ob der Mann nur ins Bett will oder sich auch wirklich für sie interessiert, denn in letzterem Fall wird er auch richtig zuhören, wenn sie etwas sagt.

Auf jeden Fall achtet der Mann dann darauf, dass die Frau nicht zuviel trinkt, denn nichts ist ernüchternder, als die Aussage "Es lag am Alkohol." Und sanftes Kraulen oder auch Knabbern am Nacken sorgt dann dafür, dass die Fraui sich auch entspannt und sich fallen lässt.

Der Mann ist schlecht im Bett, wenn er a) nur an sich denkt b) nicht auf die Vorlieben der Partnerin eingeht c) sie zu etwas drängt d) dabei den falschen Namen sagt e) sie wie ein objekt behandelt f) sie nicht zum kommen bringt und nicht mal nachdem er fertig ist mit zunge oder fingern nachhilft, damit sie auch was davon hatte g) nicht auch hin und wieder romantisch ist und n nettes vorspielt macht

Kurz: Eigentlich kann fast jeder mit etwas Übung gut im Bett sein. Vor allem wenn man sich kennt, die Vorlieben das anderen respektiert und ein gutes Team ist. Bei der richtigen Person wird das passen. Außerdem: Frauen können ja genau so gut schlecht im Bett sein.

lu25na 
Fragesteller
 20.04.2012, 22:24

danke :)

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boa das ist mal ne tricky frage... also ich bin 26 und männlich und jetzt kommts :-) hab mich auch schonmal gefragt "wie gut ich denn im bett bin" und mir dann so gedacht "wenn ichs ihr gut besorge, sie geil kommt und spass hatte reichts doch voll aus".. kein plan villeicht solltest du das auch so sehen ? ;)

lg, jojo

wenn er irgendetwas an mir,meinem Körper oder meinen Vorlieben kritisiert (nach dem Motto: "alle Frauen mögen das aber"- wenn du etwas nicht magst oder "bei anderen Frauen komme ich damit aber zum Ziel").Ich bin ich und die anderen sind die anderen

Er ist dann schlecht im Bett, wenn es für Dich nicht gut ist. Das kann eine andere Frau aber ganz anders sehen.