Wäre es schädlich mit seinem Schwarm mit Depressionen zusammen zu kommen?
Hallo! Ich habe schon nicht die stärkste mentale Gesundheit; ich heile von sehr vielen Traumatas und hab vermutlich adhs. Meine Therapeutin meinte ich soll mich von allem was negativ ist so weit es geht fern halten.
Mein Schwarm hat Depressionen und hat auch nicht mehr vor in Therapie zu gehen, jetzt frage ich mich, ob es wirklich gut ist mit ihm eine Beziehung einzugehen, denn es geht mir jetzt schon nicht so gut wegen seinen Stimmungsschwankungen.
Ich möchte absolut niemanden angreifen der unter Depressionen leidet, ich weiß nur nicht wie sich das anfühlt und wie sich das auf den Partner in der Beziehung auswirken kann.
Ich danke euch!
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13 Antworten
Leider muss ich dir sagen, dass so eine Beziehung schlechte Karten hat.
Kümmer dich erstmal um dich selbst, hol dir Hilfe, und danach kannst du dir einen Partner suchen.
Du musst damit rechnen, emotional erpresst zu werden. Im schlimmsten Fall wird mit Suizid gedroht, wenn du ihn verlassen willst. Dann wäre es aber auch nur noch Mitleid.
Nicht unbedingt, denn es geht ja nur um die Begutachtung des Tattoos. Es sei denn, es handelt sich um eine intime Stelle...
Hi, Du bist in Therapie. Deine Therapeutin kennt dich viel besser als jeder hier anhand von einigen Stichworten. Tausch dich intensiv mit ihr darüber aus.
Wenn jemand eine Depression hat und bewusst langfristig plant, dagegen nichts zu tun, klingt das nach viel Anstrengung und emotionalen Wechselbädern.
Kann man pauschal nicht sagen, ohne es probiert zu haben.
Wenn es passt, dann passt es halt... und wenn nicht, dann eben nicht.
Ich würde sowas nicht von Diagnosen abhängig machen.
Es kommt hierbei auf dich an, wie stark du bist.
Ach du.. okay danke! Als wir mal paar Wochen keinen Kontakt hatten, meinte er mal „Hier ist mein neues Tattoo.. falls es dich noch interessiert.." ist das auch eine Art emotionale Erpressung wegen der Krankheit?