Wäre es nicht sinnvoll, beim Fußball - wie zB beim Hand- und Basketball - nur die reine Spielzeit zugrunde zu legen?
5 Antworten
Meiner Meinung nach ja. Da dieses ganze auf Zeit spielen, Schwalben, einwürfe verzögern und co damit reduziert werden könnte.
Diese Überlegungen gibt es immer wieder, sie haben Vor- und Nachteile. Grundsätzlich gilt das ja schon heute, in dem bestimmte Unterbrechungen nachgespielt werden, andererseits ist das aber mit erheblichem Aufwand verbunden und beispielsweise für Alleinpfeifer faktisch nicht machbar, zudem drohen Zustände wie beim American Football, wo die Spiele viel länger dauern als die eigentliche Spielzeit ist - wäre im Amateurbereich der Tod des Sports, denn viele Sportplätze sind so eng getaktet belegt, dass es schon heute eng wird, die Kalkulation einer Spieldauer würde dann aber viel unabwägbarer.
Es würde den Fußball massiv verändern und ich kann gewisse Regeländerungen verstehen. Diese nicht. Zeitspiel gehört zum Fußball dazu und es liegt an den Schiedsrichtern das zu ahnden 😅
Deshalb ja Nachspielzeit, gelbe Karten, Platzverweise etc. Machts für mich nicht langweilig - eher im Gegenteil.
Sehr sinnvoll, dann aber eher 60 Minuten Nettospielzeit. Bei jedem Pfiff stoppt der Schiri dann die Stoppuhr, die er mit sich führen würde.
Kann der Schiedsrichter ja machen, wenn er es für erforderlich hält. Manchmal gibt es einige Minuten Nachspielzeit.
Was Fußball noch langweiliger macht als es ohnehin schon ist, da die Zeit nichts Wert ist.