Wäre der Mensch größer oder kleiner, wenn die Erde mehr Masse hätte?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Je größer die Gravitation, desto größer die Nachteile von großen Lebewesen. Es würden also nur die kleineren überleben. Nur im Meer könnte es größere geben.

Wenn sich bei gleichen Proportionen die Größe verdoppelt, erhöht sich das Gewicht um das achtfache, die Festigkeit der Knochen aber nur etwa um das zwei- bis dreifache.

Eine Mücke ist so zierlich gebaut, dass sie ab einer gewissen Größe unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen würde.  Je größer die Tiere, um so mehr Einfluß hat die Gravitation, um so plumper müssen sie gebaut sein. 

Gesetz dem Falle, dass die Erde stets mehr Masse hat wie in dieser Realität muss meine Antwort anders ausfallen.

Die Erdanziehung hat, in den grössen bereichen wo der Mensch ist, keine direkte Auswirkung. Solange wir hier nicht von einer vervielfältigung der Erdanziehung reden. Die Grenze bei jetziger Erdanziehung muss irgendwo über der höhe von den damaligen Dinosaurier sein.

Das wir Menschen uns nicht an der Erdanziehung in Körpergröße messen können kann man daran sehen, dass es eben in den Bereichen wo eine höhere Erdanziehungskraft herrscht keine soezifische Kausalität zur Menschlichen Körpergröße zu finden ist. Wie man weißt herrscht nicht überall auf der Erde die gleiche Anziehung. Da gibt es übrigens ganz tolle Satelliten aufnahmen zur Gravutation.

Wäre die Masse der Erde auch nur 10% größer oder kleiner, dann hätte die Entwicklung des Lebens auf der Erde ganz anders stattgefunden - wenn überhaupt.

Mit großer Wahrscheinlichkeit gäbe es die Menschen dann gar nicht.

Wenn die Erde sagen wir mal 2G hat also die doppelte Schwerkraft hat dann gäbe es die Menschen in ihrer jetzigen Form nicht. Sie wären wohl kleiner. 

Wenn sie größer wären dann bräuchten wir mehr Energie um uns am Leben zu halten. 

Das kann sehr gut sein.

Vermutlich wäre der Mensch bei größerer Erdmasse kleiner und bei kleinerer Erdmasse größer.

Gruß
JM