Vorehelicher Sex und Masturbation schaden -behaupten Christen. Inwieweit? Aber die christlichen Ehe bringt auch Komplikationen z.B. im sexuellen Bereich.....?
Voreheliche Sex und Masturbation schaden-behaupten Christen. Das mag ja alles stimmen -es gibt genug Teenagerschwangerschaften, Abtreibungen, Kinder wachsen nur bei Mutter auf... Aber viele Christen (ich kenne Katholiken, Mormonen) gehen so weit mit ihren Behauptungen, dass voreheliche Sex traumatisierend wirkt, dass Personen, die vorehelichen Sex haben, später zwangsläufig in der Ehe sexuelle Probleme und psychische Störungen haben müssen, verdorben sind und ihr Selbstwertgefühl für den Rest des Lebens zerstört ist....(Dramatisierungen ohne Ende, die mit Aussagen irgendwelcher Wald-und-Wiesen-Psychologen oder selbsternannten Psychologen ohne Ausbildung untermauert werden)-obwohl ich in der "Welt" viele Personen kenne, die vor der Ehe Sex hatten und da waren keine Störungen -sondern viele haben sexuelle Erfahrungen gesammelt und profitieren in der Ehe davon -während viele Christen von dem Sex nach der Ehe -wie ich bei Befragungen erfuhr -enttäuscht waren- auch weil die Erwartungen zu hoch gesteckt sind. Auch die windigen Behauptungen, dass Masturbation schädlich sei und zu Sexsucht , verderbten Denken oder Homosexualiät führen kann und Oralsex in der Ehe zwangläufig oft zu Mundkrebs und unerlaubten sexuellen Gelüsten führt, ist völlig aus der Luft gegriffen und unbewiesen (das Oralsex Mundkrebs auslöst mag vielleicht bei 0,01 % vermutlich zutreffen - mehr vermutlich nicht oder es mag andere Ursachen geben wie Alkoholsucht oder Rauchen). Ich schätze gute Christen, aber da liegen viele Christen meiner Meinung nach einfach nicht richtig bzw. sehen viele Dinge einfach nur einseitig schwarz-weiss.
Als Christ keusch zu leben wird favorisiert. Für diejenigen, die einen starken Trieb haben und das Problem mit Masturbation nicht in den Griff kriegen oder sich nicht beherrschen können, gibt es die Ehe. Das Keuschheit auch Nebenwirkungen haben kann bei Christen, die es nicht schaffen so zu leben (heimliche Affären, Pornigrafiesucht, psychische Probleme, innere Leere möglicherweise,....) und die Dunkelziffern der Missbrauchsfälle -das wird übersehen. Auch die christliche Ehe führt dann meist immer laut Christen zur Glückseligkeit -im Gegensatz zur bösen Welt, wo fast alle Ehen unglücklich sind (was nicht stimmt-ich kenne viele glückliche Ehen mit viel Liebe und sehr gutem Sexleben). Viele Christen übersehen, das es auch in christlichen Ehen gravierende Probleme geben kann - die völlig verschwiegen werden. Es gibt viele christliche Männer, die unter dem Deckmantel des Saubermannes ihre Frauen in der christlichen Ehe unterdrücken oder ihr sexuellen Wünsche nicht berücksichtigen. Viele Frauen kommen laut Studien alleine beim Vaginalsex in der Ehe nicht zum Orgasmus -und trotzdem gibt es bei Katholiken z.B. diese Ehe-Sex-Verbotsliste, die sämtliche Praktiken wie Oralsex verbietet, was sich negativ auf die Ehe auswirkt (und oft zu heimlichen Ehebruch...führen kann). Was ist Eure Meinung? Sehen viele Christen vieles zu einseitig?
19 Stimmen
4 Antworten
Das Christentum ist ja nun eine Religion, die schon sehr lange existiert. Und früher glaubten Menschen viele Dinge, die mittlerweile wissenschaftlich widerlegt worden sind.
Masturbation galt als Sünde, weil man davon angeblich krank werden könne und weil man kein "Material" mehr zum Zeugen von Kindern übrig hätte. Beides ist Unfug, hält sich aber hartnäckig, da viele Menschen mit diesen Lügen groß gezogen wurden und das dann einfach glauben.
Vorehelicher Sex war aus verschiedenen Gründen verboten. Zum einen glaubte man, dass Frauen sowieso keine Lust empfinden könnten. Das ist auch ein Grund dafür, dass der weibliche Orgasmus in vielen christlichen Ehen als unwichtig gilt.
Außerdem war eine Frau abhängig von einem Mann, weil Frauen nicht arbeiten gehen, Geld verdienen oder alleine wohnen durften. Sie waren immer der "Besitz" eines Mannes - erst gehörten sie dem Vater und durch die Ehe wurden sie weiter gegeben an den Ehemann. Das heißt, wenn eine Frau die nicht verheiratet war ein Kind bekam war niemand für dieses Kind "zuständig" (das Kind hat keinen offiziellen Vater und der Vater der Schwangeren muss sich nicht kümmern). Deshalb sollte es vermieden werden, dass unverheiratete Frauen schwanger werden -> also hat man einfach Sex vor der Ehe verboten.
Das meine ich auch. Ich war mal in Swingerclubs und hatte viele Ehepaare beim Sex und auch beim Reden beobachten können, befreundete mich mit ihnen z.T. Herrlich wie aufgeschlossen die Frauen waren, wie sie ihre Lust mit ihren Ehemännern zusamnen auslebten, wie sie willig an den Schwanz rangingen und leidenschaftlich bliesen-Oft ganz lange genussvoll in sämtlichen Varianten und all das machten, was Spass machte und immer wieder. Da wird man richtig neidisch. So erfuhr ich -auch durch eigene Freundinnen, dass Sex, das Leben schön sein kann und dass viele Frauen-wenn sie wirklich sich auch wie Frauen verhalten -richtig geil und toll sind, die man nur lieben kann.
Der Voreheliche Sex ist Standard in den Westlich orientierten Ländern, das betrifft Christen und Atheisten gleichermaßen.
Es ist dagegen nichts einzuwenden, wenn sich die Leute auf wenige Partner im Laufe der Zeit beschränken.
Die Pomiskuität bringt aber Nachteile besonders der Kontakt mit schädlichen Keimen, die beim Sex und bei Oralen Kontakten übertragen werden. So gesehen macht es Sinn, den Sexpartner nicht so oft zu wechseln.
Die Regeln der Religionen werden nicht mehr eingehalten, da gibt es kaum Sanktionsmöglichkeiten. Aber es ist ein Gebot der Vernunft, die Promiskuität nicht zu praktizieren!
genau! der verantwortungsvolle Umgang mit seinem Körper ist wichtig, genau wie in allen anderen Bereichen. Da kommt es nicht wirklich drauf an, was man mit wem macht, sondern wie man es macht.
Die Candida Pilze sind ein Sonderfall. Es hat so gut wie jeder Mensch Pilze auf der Haut und im Genitalbereich. Es kommt darauf an, ob diese Pilze überhand nehmen und die Haut bzw. die Schleimhaut beschädigen. Natürlich sollte niemand mit einer Person Sex haben, die an einem Pilz in der Vagina oder auf dem Penis erkrankt ist. Das gilt besonders für den Oralverkehr.
Aber ein gesunder Körper wehrt diese Pilze ab, also ist diese Gefahr nicht extrem groß, die Infektion muss auch nicht von der Flugzeugtoilette kommen. Es genügt schon eine Diabetes, dass sich die Pilze in der Vagina ausbreiten.
wieso sollte ich keine wechselnden Sexualpartner haben? heutzutage kann man doch verhüten.
Das entscheidest du für dich selber. Offensichtlich schätzt du das Risiko gering ein, irgendeinen Schaden dabei zu erleiden.
Beispiel: Ein Mann leckt die Pussy einer Frau. Er könnte dabei HPV-Viren aufnehmen, wenn die Dame Feigwarzen hat. Er könnte dabei Keime von Escherichia Coli oder Salmonellen aufnehmen, wenn die Dame damit infiziert ist. Er könnte Wurmeier von Madenwürmern aufnehmen, wenn die Dame solche hat. Die Wurmeier sind in der Anal- und Genital-Region vorhanden.
Das sind sehr extreme Beispiele, aber Infektionsgefahr besteht, das stimmt.
Allerdings habe ich ja von verhütetem Sex gesprochen. Zusätzlich zur Verhütung kann man außerdem regelmäßig kostenfreie Tests auf Geschlechtskrankheiten beim Gynäkologen oder Urologen machen.
Also, viele Sexualpartner haben ist heute auf jeden Fall sicherer als vor 20 Jahren.
Es schadet eher sich einen Kopf darum zu machen was andere (in diesem Fall Christen) denken.
Fundamentalistiscer Unsinn.
Risiken gibt es auch beim Vaginalsex in der Ehe - auch wenn die Frau nicht fremdgeht. Es gibt Scheidenpilz-man jann such auf der Flugzeugtpulette oder in öffentlicher Toilette infizieren -und schon kann man angesteckt werden. Hatte ich selbst erlebt. Eine Garantie geht es nirgendwo.