Verwaltungsfachangestellte oder Industriekauffrau?
Hi ich hoffe mir kann einer helfen,
und zwar habe ich zwei Ausbildungsangebote und beide im Öffentlichen Dienst, Industriekauffrau bei den Stadtwerken und Verwaltungsfachangestellte bei der Stadt.
Was meint ihr hat bessere Aufstiegschancen und ein besseres Gehalt, der einzige "Nachteil" bei der Industriekauffrau ist das man trotz des Öffentlichen Dienstes als Industriekauffrau nicht verbeamtet wird.
Ich finde beide Berufe Interessant und beide sind sichere Jobs. Kann mir eventuell jemand weiterhelfen?
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
2 Antworten
Das würde ich jetzt stark von der Größe der Stadtwerken abhängig machen. Abgesehen davon, dass sie sich inhaltlich stark unterscheiden- dir dein Beruf in Zukunft ja auch Freude bereiten soll.
Die Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte traue ich einer Stadtverwaltung zu _ dort wurde diese Ausbildung ja mehr oder weniger "erfunden" . Inwieweit du mit der Ausbildung Chancen in der freien Wirtschaft hast - weiss ich nicht.
Die Industriekauffrau als Ausbildung im öffentlichen Dienst? Ich sage mal so: meinem Kind würde ich abraten, die Ausbildung lieber in der freien Wirtschaft und dann in den öffentlichen Dienst bewerben. Hier fehlt mir das Vertrauen in den öffentlichen Dienst als Ausbilder - hängt jedoch auch viel an den handelnden Personen.
Die Aufstiegsmöglichkeiten- hängen an beiden Stellen von den dir übertragenen Tätigkeit ab. Die VFA bietet Möglichkeit bis in die EG 9. Bei den Stadtwerken- kann ich die möglichen Aufgaben nicht abschätzen, tendieren würde ich bis maximal EG 8- kenne die Eingruppierungsmerkmale dort aber nicht.
Eine Verbeamtung als VFA - würde ich nicht einkalkulieren - wenn ich in dem Bereich Beamte will - bilde ich sie mir direkt als solche aus.
Industriekaufmann gibt es wie Sand am Meer. Achtung gleich kommen Sie und sagen nein 😂