Verpackung - immer mehr statt weniger, kennt Ihr das auch?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Ja, kommt mir sehr bekannt vor. 67%
Andere Antwort 22%
Nein, habe ich bisher nicht bemerkt. 11%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Andere Antwort

Es ist aus meiner Sicht ein widersprüchlicher Trend. Während z.B. bei den Verpackungen von Wurst und Käse Plastik gespart wird, was man an den immer dünneren Verpackungen bemerkt, und man diese deswegen immer schlechter öffnen bzw. zur Aufbewahrung nutzen kann, wird das Plastik an anderer Stelle immer mehr. Das sieht man daran, wenn z.B. geschältes Obst in Plastikverpackungen angeboten wird (ich meine eine einzelne Banane oder Orange) oder, dass Gurken eingeschweißt werden.

Unterm Stricht kommt dabei heraus, dass sich die Plastikmenge einfach nur verlagert.

Eine sehr unsinnige Verpackung, bei der ich aber nicht weiß, ob sie noch gibt, war eine Pappschachtel für die Tube Tomatenmark bei LIDL. Damals habe ich mich auch bei deren Kundenservice über die unnötige Verpackung beschwert und seit dem das Tomatenmark woanders gekauft.

Ja, kommt mir sehr bekannt vor.

Finde es teilweise auch extrem schlimm weil so viel Verpackung braucht man ja gar nicht-

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Ja, an diese Großpackungen mit den Schokoriegeln kann ich mich aus meiner Kindheit auch noch erinnern. War immer ganz super wenn man sich bei einem Schulausflug 1-2 Riegel mitnehmen wollte, und die dann erstmal verpacken musste.

Aber im Gegensatz dazu waren die Schokoladentafeln gut verpackt. Die Tafel war in einer Alufolie verpackt. Darum kam eine Hülle aus (weißem) Papier. Und darum war dann das bunte Papier mit der lila Kuh.
Heute wird die Schokolade einfach in einer Plastikhülle eingeschweißt.

Schön waren auch Tuben mit z.B. Zahnpasta oder Allzweckkleber verpackt. Jede Tube steckte in einer eigenen Pappschachtel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Die eigene Erfahrung ist ein guter Lehrmeister.