Vermieter meldet Strom an?
Hallo mein Vermieter hat mich als ich 2017 eingezogen bin beim grundversorger angemeldet bei dem ich schon vorher war.
Darf er das überhaupt ohne meine schriftliche Erlaubnis selbst wen ich schon beim grundversorger schon angemeldet bin?
Ich habe die stromkosten an ihn überwiesen weil er sie an den grundversorger selbst zahlen wollte.
Die Abrechnungen hat er mir nie zugeschickt und auch nie die Höhe der Abschläge genannt also ob es mehr oder weniger wird ab dem folgenden Jahr.
Er begründete das mit dem Satz; Ich müßte da ja eventuell was nachzahlen das sagte er auch bei den Nebenkosten Abrechnungen.
Wegen einem Streit will er ab Mai den Strom auf mich ummelden.
Darf er nachträglich das Geld für Nachzahlungen zurück verlangen aus den vergangenen 5 Jahren?
Wen ja hätte er doch von sich aus zu einem günstigeren Anbieter wechseln müssen wen er schon die Überweisung für den Strom für mich übernimmt oder liege ich da falsch?
Danke im voraus für die Antworten?
5 Antworten
Da der Vermieter nun dazwischen hängt, sehe ich das so, dass er damit quasi selbst zum Stromanbieter wird? Yellow Strom macht doch quasi nix anderes oO.
Dass das so zulässig ist, halte ich für unwahrscheinlich.
Du musst deinen Strom mit deiner Zählernummer und deinem Zählerstand anmelden.
Der Vermieter hat eindeutig seine Kompetenzen überschritten.
Ohne Deine Unterschrift gibt es überhaupt keinen Vertrag zwischen Dir und dem Anbieter. Und ohne eine Abrechnung kann man davon ausgehen, dass Du seit
5 Jahren über den Tisch gezogen wirst.
Mache eine Kopie von Deinem Personalausweis und melde den Zähler einfach auf Deinen Namen beim Anbieter Deiner Wahl an. Alles andere ist das Problem des Vermieters, damit hast Du nichts zu tun.
Normal muss sich der Mieter um den Strom kümmern,und nein Nachzahlungen darf er dir nicht geben.Kann mir aber kaum vorstellen das ein Vermieter dies macht,weil es jedem Mieter frei steht bei welchem Stromanbieter er gerne sein möchte.
das stinkt förmlich nach abzocke!
sicherlich hat der Vermieter das Recht, dem Grundversorger mitzuteilen, dass er die Wohnung vermietet hat. allerdings nur dann, wenn es ihn auch betrifft. d.h. wenn der stromzähler, der verbaut war, auf ihn gemeldet war.
allerdings hat er nicht das recht, sich als "zahlungsagent" dazwischen zu schalten. denn wenn er den verpflichtungen nicht nachkommt, sprich das geld, was du für strom bezahlst, nicht abführt, hast du den schwarzen peter. der energieversorger ist schließlich dein partner an der stelle.
ich würde also schleunigst mit dem versorger klären, dass DU vertragspartner bist, und einblicke über die gezahlten beträge verlangen. parallel dazu dem vermeiter SCHRIFTLICH und NACHWEISLICH d.h. per Einschreiben mit Rückschein oder durch Übergabe vor mindestens 2 Zeugen mitteilen, dass du die zahlungen fortan direkt an den energieverorger leistest.
Sollten Differenzen zwischen dem, was der energieversorger vom Vermieter bekommen hat und dem was du dem vermieter gezahlt hast auftreten, diese ebenflalls schrftlich und mit einer eindeutigen, angemessenen frist, ich würde sagen 14 Tage zurückfordern.
lg, Anna
Naja das ist ja nur der Grundeversorger.Vetrag hat er ja nicht abgeschlossen sondern nur gesagt das du da jetzt wohnst.Wenn du natürlich innerhalb von 6 Wochen nach Einzug dir um einen anderen Anbieter gekümmert hast enfällt die Versorgung beim Grundversorger.Ein Vertrag kommt automatisch zustande wenn du keinen Anbieter hast.Dann muss der Grundversorger automatisch einspringen.Schließlich ist ja Strom da also mußt du ja irgendwo sein .Wenn du Strom benutzt muß dieser ja auch bezahlt werden.