Verliebtsein in Freundschaft umwandeln - wie klappt das am besten?
Es hat sich seit November letzten Jahres ein Mann in mich (63 Jahre, weiblich) verliebt, der nun versucht, unsere Verbindung in eine Freundschaft umzuwandeln, weil ich ihn zwar als Freund mag, aber nicht in ihn verliebt bin. Dies gelingt uns allerdings nicht so richtig, weil er einen Verabredungsmodus beibehält, als wären wir ein Liebespaar . . . Wie gehe ich am besten damit um?
Was darf man sich denn unter diesem Verabredungsmodus vorstellen, inwieweit unterscheidet sich das von freundschaftlichen Treffen?
Der Unterschied ist, dass der Verliebte am liebsten jeden Freiraum, den du hast, mit dir verbringen will und viel zu sehr wissen will, was du in den Zeiten ohne ihn machst.
4 Antworten
Kommuniziere deine Grenzen ehrlich und klar. Wenn du dich weniger mit ihm treffen möchtest, teile ihm das offen mit. Er wird das sicherlich verstehen. Mit mehr Zeit für sich kann er eine andere Perspektive betrachten und emotional an sich arbeiten. Und wenn er seine Gefühle teilt, höre ihm aufmerksam zu.
Gemeinsam könnt ihr besprechen, welche Verhaltensweisen, die eher romantisch wirken, vermieden werden sollten. Versuche eure Verabredungen von einer romantischen Ebene auf eine freundschaftliche Ebene umzuleiten, zum Beispiel durch gemeinsame Aktivitäten in einer Freundesgruppe statt zu zweit.
Das Gefühl des Verliebtseins vollständig in eine Freundschaft umzuwandeln, kann einige Zeit dauern, daher ist Geduld ratsam. Die meiste Arbeit dabei wird er selbst leisten müssen. Ich denke, du kannst ihm nicht viel mehr helfen, als mit ihm darüber zu sprechen und sicherzustellen, dass er das versteht.
Er sollte Zufriedenheit in sich selbst finden, unabhängig von dir. Seine Geisteshaltung anlässlich deiner Persönlichkeit sollte sich darauf konzentrieren, dass du Glücklichkeit empfindest und dass er dankbar dafür ist, ein Teil deines Lebens zu sein – ohne dabei viel Traurigkeit zu empfinden. Allerdings ist es wichtig zu akzeptieren, dass Traurigkeit oder Kummer, besonders in der Anfangsphase, normal sind. Diese Gefühle müssen akzeptiert und angenommen werden.
Ich hoffe, mein Beitrag war ansatzweise hilfreich (obwohl ich am Ende etwas abgeschweift bin).
Liebe Grüße :)
Der Mann hat einen Teil seines Lebens voll auf Dich fixiert. Das kannst Du nur ändern wenn Du die Kontakte z.B. auf 1 mal im Monat runterfährst. So ist er gezwungen wieder selbst Fahrt in seinem Leben aufzunehmen.
andernfalls baust Fu Dir eine Klette auf.
letztlich hast Du nur die Möglichkeit für Dich zu entscheiden was Du willst. Was er will ist klar.
sag ihm was Du willst. Es ist dein Leben und er bestimmt nicht über Dich sondern nur Du.
wenn er öfter vor der Tür steht mach nicht auf.
du musst jetzt die Fakten schaffen, weil sonst taucht er im Sommer ungebeten auf wenn Du im Garten bist.
Am besten Kontakt abbrechen und erstmal auf Distanz bleiben. Das gibt ihm auch die Möglichkeit, seine EMotionen etwas runterzufahren, und Du hast Deine Ruhe. Dann kannst Du später immer noch entscheiden, ob Du eine freundschaftliche Annäherung überhaupt noch will und ob das funktioniert.
, weil er einen Verabredungsmodus beibehält, als wären wir ein Liebespaar
Du kannst doch sagen, dass Dir die Verabredungen zu häufig sind, dass Du einen Einklang auf freundscahftlicher Ebene wünschst.
Hier ist Kommunikation schon wichtig.
Ich hoffe, ihr findent einen Konsens.
Alles Gute für Euch.