Verliebt + Erstes Semester = Stress und sadness?
Ich habe meinen jetzigen Freund in der Einführungswoche getroffen. Deshalb kommt jetzt alles auf einmal.
Studium: Mein Perfektionismus und die Lernbelastung nehmen mich vollends auseinander, ich bin kaum noch Zuhause und wenn dann um zu Lernen oder Aufzuräumen. Es fühlt sich an wie überfahren werden.
Freund: Dominiert meine Gedanken. Ich will nur noch bei ihm sein. Mein Studium und meine Freunde interessieren mich gefühlt nicht mehr. Er ist super gut zu mir, ich kann voll ich selbst sein, mich fallen lassen und wenn der Stress zu viel wird auch Mal ne Träne verdrücken.
Ich bin super gestresst und dadurch sehr sensibel. Die kleinste Fehlplanung oder Ungeduld bringt das Fass zum Überlaufen. Ich bin konstant auf 180. Letztes Wochenende dachte ich, lange halte ich das nicht durch (zum Glück konnte ich mit meinem Freund darüber reden).
=> Ich bin oft traurig und fühle mich niedergeschlagen. Das ist doch das Gegenteil von dem, was Liebe und ein neues Leben sein sollten, meint ihr nicht?
Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen
1 Antwort
Würde alles 3 abstimmen. Studium ist am Anfang echt stressig und man muss erstmal einsehen, dass man nicht immer alles wissen und lernen kann. Mir geht es ähnlich, seitdem ich dual Studiere ist es noch schlimmer mit dem Stress und allem, was anfällt. Aber du musst dir einfach eine Zeit setzten, zum lernen. Bei mir ist das im Moment 1h am Tag plus 30 Minuten für Orga und was so anfällt zu den Vorlesungen dazu. Und sobald die Zeit abgelaufen ist verlasse ich mental das "Büro" und widme mich mir. Was ich nicht geschafft habe ist dann halt so.
Ich glaube anders ist es fast nicht machbar. Und auch der Spruch Mut zur Lücke existiert nicht ohne Grund