Vererbung von Mais?

Darwinist  24.10.2023, 13:19

Was ist mit "Kreuzungstyp" gemeint?

rocky365 
Fragesteller
 24.10.2023, 16:15

welche mendelsche regel glaube

1 Antwort

Du musst die 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel) anwenden. Zur Erinnerung, sie lautet:

In einem monohybriden Erbgang (nur ein Merkmal wird betrachtet) sind die Nachkommen (F1) reinerbiger (homozygoter) Eltern geno- und phänotypisch alle gleich.

Aus der Aufgabenstellung weißt du, dass das Allel "glatt" (G) gegenüber "runzelig" (g) dominant ist. Damit ist schon einmal klar, dass der Genotyp des Elters mit den runzeligen Samen gg sein muss, denn nur homozygote Träger des rezessiven Allels können den rezessiven Phänotyp ausbilden (bei Heterozygoten (Gg) würde das dominante Allel die Wirkung des rezessiven überdecken).

Bleibt noch zu klären, ob das Elter mit den glatten Körnern homozygot (GG) oder heterozygot ist. Dafür müssen wir uns die F1 ansehen und prüfen, ob die Uniformitätsregel zutrifft. Da sowohl glatte als auch runzelige Samen vorhanden sind, d. h. die F1 nicht uniform ist, ist das nicht der Fall und das Elter kann damit nicht homozygot sein. Sein Genotyp muss somit Gg sein. Nur so ist es möglich, dass in der F1 runzelige Samen auftreten können.

Wenn dir die Genotypen der Eltern nun bekannt sind, sollte es dir nicht mehr schwer fallen, das Kreuzungsschema aufzustellen und das Spaltungsverhältnis zu ermitteln. :)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig
rocky365 
Fragesteller
 26.10.2023, 11:34

Kannst du mir bitte noch bei d helfen

0