Verdienen Zahnärzte an Betäubungsspritzen extra?
Komme gerade vom Zahnarzt und bekam 2 Zähne gebohrt.
Mein Zahnarzt wollte mir vorher unbedingt Spritzen geben, die ich aber ablehnte, weil ich keinen Bock habe, den ganzen Abend mit betäubter Wange rumzulaufen.
Er ließ nicht locker und meinte immer wieder, dass Spritzen angebrachter wären.
Ich konnte mich aber durchsetzen und er gab auf und bohrte halt ohne.
Als ich die Praxis verließ, kam mir plötzlich der Gedanke, dass er vielleicht pro Spritze eine gewisse Summe mehr bei der Krankenkasse hätte abrechnen können. Jetzt sind ihm dadurch womöglich 40€ oder weiss ich wie viel durch die Lappen gegangen.
Habe ich Recht?
9 Antworten
Du willst gar nicht wissen was die ohne Wunder wissen abrechnen. Icv hab letztes mal meine akte veibder Krankenkasse angefordert. Die haben Sachen abgerechnet die ich nie hatte.
Selbstredend kostet die Spritze Geld. Wenn Du Deinen Tretroller zur Reparatur bringst, kriegst Du die Schläuche zu den Reifen auch nicht für lau.
Soweit ich weiß, gehört es zur ärztlichen Kunst, seinen Patienten vor Schmerzen zu bewahren. Aber ausschließen würde ich einen Zuverdienst generell nicht. Habe letztens über die Tagesschau mitbekommen, dass Radiologen mit Kontrastmitteln einen Zuverdienst hatten.
So nötig wird er es wohl nicht haben. Aber es arbeitet sich einfach ruhiger, wenn der Patient nicht permanent herumzuckt, weil er Schmerzen hat.
Aus Erfahrung des Zahnarztes sollst du eine Spritze bekommen, um ggf.Schmerzen zu reduzieren...
Dann hast du dich völlig umsonst ohne behandeln lassen.
Wenn er es wollte, könnte er die Spritze trotzdem abrechnen, denn DICH fragt der Leistungsträger garantiert nicht danach.
Aber bleib cool-
Für die Behandlung bekommt er eine Pauschale- ob mit- oder ohne Spritze.
Die ist da nämlich als Behandlungsroutine bereits berücksichtigt....
Quält dich langsam...