Vater ist respektlos mir gegenüber?

4 Antworten

Er hat Dir gegenüber Minderwertigkeitsgefühle. Wahrscheinlich ist er heimlich stolz auf Dich, kann es aber nicht zeigen. Versuch einfach, nicht in Streitereien einzusteigen. Halte es aus und distanziere Dir ein bißchen von Deiner Familie. Irgendwann bist Du selbstständig, verdienst Dein eigenes Geld und kannst den Kontakt mit ihm so gestalten, wie Du es ertragen kannst.

Versuche, den Kontakt möglichst auf ein Minimum zu begrenzen und so unabhängig wie möglich von seinem Einfluss zu werden.
Also bald ausziehen und einen Nebenjob suchen z.B.

Eigentlich ist es gut, dass du deinem Vater mal gesagt hast, wie es dir mit seinem Verhalten geht. Die Art und Weise seiner Reaktion zeigt aber, dass er nicht auf dich eingeht. Daher solltest du dich schützen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Psychologischer Psychotherapeut
danach hat er mich angeschrien und gesagt dass ich Respekt vor ihm haben soll weil er mein Vater ist.

Meine Antwort wäre gewesen: Ich bin so respektvoll, wie du es mir beigebracht hast. Du bist ein tolles Vorbild.


mucki007xyz425  20.10.2024, 14:36

Mit 18 kann man ausziehen und dem Vater nicht mehr auf der Tasche liegen. ich würde den frechen 18 jährigen ganz raus werfen.

maja0403  20.10.2024, 14:39
@mucki007xyz425

Mit 18 können viele pauschal nicht einfach ausziehen, weil noch in der Schulausbildung. Mit 18 darf man sich aber wehren und muss sich nicht alles gefallen lassen.

Ich würde dann den respektlosen Vater auf Unterhalt verklagen.

mucki007xyz425  20.10.2024, 14:41
@maja0403

nein. man hat nicht so frech zum Vater zu sein. Der hat ihn als Kind ernährt. Man kann Bafög beantragen und ausziehen. Habe ich auch getan mit 18, 19 in ein möbliertes Zimmer. Man kann auch z. B. arbeiten, Ausbildung machen statt lange zu studieren und wenn der Vater das Studium bezahlen soll und es nicht leisten kann. Es gibt Ausbildungen, in denen man schon was verdient wie Rechtspfleger oder Polizist.

mucki007xyz425  20.10.2024, 14:43
@Akka2323

das Kindergeld bekommt dann der 18 Jährige selbst, wenn er auszieht. Statt ewigen Streits würde ich raten, dass der 18 Jährige bald auszieht in eine WG oder der 18 jährige passt sich an und hilft auch im Haushalt der Mutter und dem Vater respektvoll.

maja0403  20.10.2024, 14:43
@mucki007xyz425

Wieso frech? Der Vater war respektlos. Nur weil der Vater respektlos ist, muss man seinen Ausbildungstraum nicht an den Nagel hängen.

mucki007xyz425  20.10.2024, 14:47
@maja0403

Träume müssen aber bezahlt werden und ein Vater, der selbst arm ist und immer arm war und nie studieren konnte und dürfte, der immer schuften musste, versteht diese Träume nicht und kann und will sie nicht bezahlen. Träume müssen an die Realität eben angepasst werden. Er soll eine Ausbildung machen, wo er von Anfang an was verdient. Das wird der Vater respektieren und den Sohn auch frei und unabhängig machen. Sohn könnte auch Handwerker werden oder Tierpfleger oder Polizist oder Rechtspfleger. Man verdient dann schneller was als lange zu studieren.

mucki007xyz425  20.10.2024, 14:52
@mucki007xyz425

Meine Mutter hat früher mich und mein Studium auch nie verstanden, aber sie hatte sogar trotzdem rückblickend mit Vielem recht. Man muss arbeiten gehen, um auch später eine gute Rente zu haben. Das wäre gut, wenn der 18 Jährige das bald versteht. Diese ganze andere Träumerei bringt Nichts ein. Nur Reiche können gut und in Ruhe und erfolgreich studieren. So war es immer. Und die Anderen, Armen können aber auch gute Handwerker usw. werden und davon leben.

maja0403  20.10.2024, 15:30
@mucki007xyz425

Aus welchem Kaffeesatz liest du aus, dass der Vater arm ist? Hauptschule nicht gleich arm. Ich kenne einige gut situierte Handwerker mit eigener Firma, die ursprünglich nur einen Hauptschulabschluß hatten.

mucki007xyz425  20.10.2024, 15:31
@maja0403

die kenne ich auch. der vater ist aber offenbar eben aus studienferner schicht und gegen studium, wie oben steht.

maja0403  20.10.2024, 16:33
@mucki007xyz425

Du vermutest nur und das ist ganz sicher nicht zielführend. Als Elternteil hat man nicht das Recht dazu, die Berufswahl auf so einem Weg zu beeinflussen. Man sollte das Beste für sein Kind wollen und es nicht nieder machen. Wenn der Vater im Leben nichts erreicht hat, sollte er sich an die eigene Nase packen.

mucki007xyz425  20.10.2024, 16:34
@maja0403

Ja, sollte er. Musst Du dem Vater sagen und nicht mir. Mein Vater ist schon lange tot und war immer respektvoll. Eltern sollten die Kinder gut begleiten und beraten, ist aber offenbar nicht immer, wie hier auch, der Fall.

mucki007xyz425  20.10.2024, 16:37
@maja0403

dann muss der Sohn eben ausziehen und sich selbst finanzieren über Bafög und Lohn.