Utilitarismus in diesem Comic?
Der klassische Utilitarismus erstrebt ja das grōsste Glück der grōssten Zahl. Inwieweit findet sich Eurer Meinung dieses Prinzip in dem Comic wieder ?
2 Antworten
Dieses Prinzip findet sich nicht in diesem Comic wieder. Es besteht kein Zusammenhang zwischen den Hausaufgaben des Mädchens und denen des Jungen. Der Comic ist eine Karikatur, der sich möglicherweise über den Utilitarismus lustig machen möchte. Sollte doch ein Zusammenhang bestehen, so ist auch das nicht (einer macht die Arbeit für die anderen) die Idee des Utilitarismus.
Wer muss jetzt auch googeln was "Utilitarismus" ist? :-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Utilitarismus
Antwort:
Ja, ich finde meine Meinung dazu in dem Comic wieder, weil der Junge sein eigenes befinden über das des Mädchens stellt. Es entsteht kein aggregierter Nutzen.
Na ja, der Junge meint, dass es schlimmer wäre, wenn er auch "leiden" würde. Also die Situation würde durch das größere Leid schlimmer. Obwohl sich ja für das Mädchen nichts ändert. Ist ein bisschen weit hergeholt, aber doch utilitaristisch gedacht. Oder? Bin jetzt kein Philosoph.
Das Wohlergehen anderer wird nicht mit dem eigenen maximiert. Es hiess: "Inwieweit findet sich Eurer Meinung dieses Prinzip in dem Comic wieder ?" und das ist meine Meinung.
Ja augenscheinlich ist es utilitaristisch, aber ich denke es soll ein Scherz sein. Denn Utilitarismus bezieht sich eher auf Entscheidungen. Entscheidungen, die der größtmöglichen Anzahl an Menschen größtmögliches Glück bescheren soll oder Leid verhindern soll. Der Junge parodiert den Utilitarismus mit der Aussage, stell dir vor es wäre noch schlimmer, wenn ich auch Hausaufgaben machen müsste, denn das Mädchen wird sich dadurch in der Realität nur provoziert fühlen.
Das Wohlergehen anderer wird nicht mit dem eigenen maximiert.
Es entsteht kein aggregierter Nutzen.
Kannst du die Sprache bitte etwas vereinfachen, sodass auch andere verstehen, wovon du redest? Ich verstehe nicht, was das bedeuten soll.
Natürlich ist es ein Scherz, es ist ein Kurz-Comic, fast schon ein Meme. Ich denke, es ging eher darum, ob der Utilitarismus Thema ist und das ist er. Aber klar, es findet keine ernsthafte Anwendung statt, da hast du natürlich recht.
Das Mädchen würde sich nur provoziert fühlen, wenn es dementsprechend erzogen wurde... Wenn die ganze Familie so philosophisch spricht, wird die kleine mit ganz anderen Werten aufwachsen ^^
Und ja, auch für die Masse ist es schädlicher 2 Stimmungsdrücker als nur einen zu haben ^^ denn die ziehen mit ihrem negativen denken die anderen mit runter..
Du empfindest direkt Neid und Ungerechtigkeit... Aber auch hier bist du wieder die Quelle daraus und deine Reaktion würde den Massenfrieden dann stören..
Wieso sollte es für die Masse besser sein wenn ein andere mit dir leidet? Das ist der erste Schritt zum Weltkrieg.. "weil es mir schlecht geht, muss es dir auch schlecht gehn".. Wenn jeder so denken würde, dann reicht ja schon eine Mücke im Getränk für den Ausbruch eines Weltkrieges.. Ja, es ist also tatsächlich schlimmer wenn er auch kein Spaß haben könnte.. Zwei leidende ist immer schlimmer als nur einer.. Das weiß auch jeder - diese ganze Ekelhaft Ethikphilosophie dreht sich doch nur darum, das offensichtliche für sein Gewissen schön zu reden wenn es nicht die zweite Variante ist in der nur böse auf alles geblickt wird und dann rumgeheult um am Ende festzustellen das man eh nichts mehr dran ändern kann - philosophisch kann man nur den Weg ergründen aber nicht die Leute dazu bewegen diesen zu gehen.. Ethik ist somit ebenso sinnvoll wie die Moral selbst - sie bietet einen Grund zum Jammern und zu streiten
Nochmal kurz zurück zum Mädchen und den jungen - es sollte offensichtlich sein das ein Verhalten welches seinem nächsten das Glück gönnt eher zum Frieden der Masse beiträgt als eines welches es als unfair ansieht das andere sich das Glück nehmen während man selbst nur jammert anstatt fix seine Aufgabe zuende zu machen und das Glück zu teilen
Mit Sexismus hat das m. E. nichts zu tun, weil der Comic auch funktionieren würde, wenn die Rollen umgekehrt wären. Die Rollenverteilung ist nur zufällig.
Ja, ich finde meine Meinung dazu in dem Comic wieder, weil der Junge sein eigenes befinden über das des Mädchens stellt.
Auf das war das mit dem Sexismus bezogen, nicht auf den Comic.
Dein Kommentar ist lang und ohne stichhaltige Argumente für irgendwas. Eigentlich besteht er hauptsächlich aus Flaming und Jammerei.
Ich dachte eigentlich dass es Zufall ist dass das Mädchen Hausaufgaben macht, und der Junge Spaß hat. Aber du hast recht. Man kann es auch so sehen dass das Mädchen (typisch) als pflichtbewusst dargestellt wird.
Könntest du bitte noch mal kurz erklären was du mit “das Wohlergehen anderer wird nicht mit dem eigenen maximiert” meinst :) ?
Was hat das mit Utilitarismus zu tun? Klingt eher nach Sexismus.