Unwohl in der Ausbildung?
Hey, ich mache eine Ausbildung als MFA und bin jetzt im 2. Lehrjahr. Wir haben nur weibliche MFA in der Praxis und die sind auch alle wirklich nett klar gibt es mal zickenkrieg oder dass man sich mal nicht versteht aber das ist völlig normal. Habe aber im Moment das Gefühl als würde ich alles falsch machen und als wäre ich nicht „gut genug“ für das, dass ich im 2. Lehrjahr bin, und das auch nur weil mir manche Kollegen das Gefühl geben und eine Kollegin hat grad wirklich ein Problem mit mir und ich kann es nicht nachvollziehen wieso das so ist, sie sucht immer Fehler an mir, kritisiert alles, ist nie zufrieden und macht mich oft echt blöd an ich fühl mich wirklich so unwohl und habe auch echt keine Lust mehr arbeiten zu gehen. Zu meinem Chef will ich ungern gehen weil das sonst so rüber kommt als würde ich petzen und meiner Meinung nach wird es so nicht besser sondern bestimmt schlimmer.
ich gib wirklich mein bestes und bin immer sehr freundlich egal ob zu den Patienten oder zu meinen Kollegen auch wenn die mich dumm anmacht bleib ich höflich und nett, klar ich weis dass ich noch nicht alles perfekt kann und auch dann mal nachfragen muss aber man darf nicht vergessen dass ich noch Azubi bin und dass eine Ausbildung in einer Praxis während Corona allgemein schwerer ist..
will einfach nicht mehr arbeiten und fühl mich schlecht.
1 Antwort
Versuche es durchzuziehen. Du bist bereits im 2. Jahr und da siehst Du Licht am Ende des Tunnels. Eine abgebrochene Ausbildung ist auf ewig ein dunkler Fleck auf Deinem Lebenslauf.
Hackordnungen und Zickenkrieg gehören zum Berufsleben. Dem wirst Du auch in Zukunft nicht entkommen können. Da hast Du sogar die Chance schonmal zu "üben". Du mußt auch nicht kuschen. Du kannst auch kontern. Falls mal wieder eine -offensichtliche - nicht nur von Dir "gefühlte" - Attacke stattfindet, reagiere sofort. Zum Beispiel: "HEY, wir sind hier um einen Job zu machen. Wenn DU damit ein Problem hast steht es DIR frei, woanders hinzugehen."