Unterschied zwischen Gott und Jesus
Hallo,
gibt es zwischen Gott und Jesus einen Unterschied. Ist Gott der Vater von Jesus? Gibt es "Zuständigkeitsbereiche"?
17 Antworten
Hallo Tullepe
Der erste Unterschied ist:
Gott war da, als Jesus noch nicht geboren war.
Zu klären wäre vorweg: "Wer oder was ist Gott?"
Mit "Gott" wird ein sich nicht zu erkennen gebendes Etwas tituliert, daß den Anspruch erhebt, allmächtig zu sein. Wer diesen Anspruch anerkennt, unterwirft sich dem GLAUBEN an diesen Gott und seine GESETZE.
In meinen Augen ist der Geist der ORDNUNG (Uriel oder Ariel genannt)dieser "Gott". Ein Geist, der keine Barmherzigkeit kannte, und dessen Richterspruch nur evtl. unter 100 anderen Geboten einen Ansatz von "Gnade" zeigte. Sodaß die Menschheit immer mehr in Gesetze - und damit in das Reich der "Materie" verstrickt wurde.
GESETZE hat es nicht immer gegeben. Als Adam und Eva im Paradies waren, gab es sie zunächst nicht - nur eines: nicht von dem "Baum" essen. Dem Baum der Erkenntnis zwischen GUT und BÖSE.
Also: Die Erkenntnis des Bösen an sich war nicht da - also auch keine Schuld, kein Gesetz, kein Gericht, keine Anklage.
Nun steht in der Bibel: "Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!" (Moses)
Das bedeutet: der MENSCH darf niemals das Bewußtsein über seine MENSCHLICHKEIT erlangen, was diese bedeutet und welche MACHT sie über Gott hat.
DIESE MENSCHLICHKEIT IST DIE UNSCHULD. EIN WAHRER MENSCH KANN NICHT SÜNDIGEN. DIESE SELBSTERKENNTNIS DURFTE NICHT GESCHEHEN.
Der Mensch war wohl in Zeit und Raum (Gesetz) gebunden, hatte aber keine Erkenntnis vom Bösen. Wo sollte er die herhaben?
Erst das VERBOT, von dem Baum zu essen, hat das Bewußtsein für etwas VERBOTENES, ein GESETZ, ein GERICHT, eine STRAFE geweckt.
Erklärung: in der reinen Geisterwelt gibt es nur ZUSTÄNDE, ein MENSCH bewegt sich dort in seiner eigenen Liebe. Gesetz, Verbot, etc. sind dort unvorstellbar.
Nicht aber in der Welt der Materie (geistiges Leben gebunden in Raum und Zeit). Hier können Welten aufeinander treffen, die sich in der Geisterwelt nie berührt hätten. Hier kann dem einen die Liebe genommen und dem anderen gegeben werden.
die Person "JESUS":
auch Jesus hat unter Erteilung von anderen einzuhaltenen Geboten Menschen geheilt - unterscheidet sich also nicht von Gott
er hat darauf hingewiesen, daß er nur durch den GLAUBEN heilen konnte - unterscheidet sich also nicht von Gott
seine Barmherzigkeit ging bis zum Kreuz (?) oder BERECHNUNG?
denn was für mich immer klar sein wird:
Jesus WOLLTE den Kreuzestod
Maria war die Hauptleidtragende
Lk 23; 27: Es folgte eine große Menschenmenge, darunter auch Frauen, die um ihn klagten und weinten.
Lk 23,28 Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht über mich; weint über euch und eure Kinder!
Zu wem ist Jesus gekommen?
Zu den Witwen und Waisen. Menschen ohne Mann und/ oder Mutter. Um eine "Saat zu streuen".
Man könnte denken, dies sei für die MENSCHEN positiv - die Apokalypse betrachtet: mitnichten. So, wie Jesus den Verbrecher in den Himmmel mitgenommen hat, wird er viele Feinde in die Herzen der MENSCHEN eindringen lassen. Zum Zwecke der Umwandlung; zum Zwecke der Aussortierung; zum Zwecke seiner Ordnung.
Der eigentliche "Feind" ist Gott selbst und sein Gesetz, seine Weisheit. Durch die Schaffung der Erde ist es ihm möglich geworden, einen fiktiven "Feind" vorzutäuschen und ihm eine "Gestalt" zu geben. So hatte er die Möglichkeit, dem wahren MENSCHEN das Leben zu nehmen und es seinem TOD (Gefühlskälte, Einsamkeit) zuzuschreiben.
Für mich eindeutig unwiederlegbares Beispiel:
Das Land Deutschland ist das Land der Ordnung.
Was sich in der Zeit des Nationalsozialismus in diesem Land abspielte, kam einer Kreuzigung des Volkes Israel gleich. Obwohl die Römer (damals Staat der Ordnung) Jesus gekreuzigt hatten, bekamen die Juden die Schuld zugeschrieben. So wurde dieser Völkermord, diese wahre Kreuzigung möglich!
Die Vorgehensweise der Abschlachtung von 6 Millionen Juden war nur möglich durch eine unvergleichlich einzigartig systematische und auf grausamste UNBARMHERZIGE ORDNUNG (das ist so ein Begriff wie z.B. weißer Schimmel oder schwarzer Rappe). Ohne Menschlichkeit.
Was also ist der Unterschied zwischen Gott und Jesus?
Gott = Ordnung (Luzifer) in ihrer Weisheit (Satana)
Jesus = Ordnung, die durch jahrtausendlangem Einfluss erwirkte Erziehung eines MENSCHEN (Maria) in ihrem (Gottes) Geist bewirkte Einzeugung in einen MENSCHEN und die daraus resultierende, sonst unmöglich machbar wärende Vereinigung von ORDNUNG und BARMHERZIGKEIT mit dem Ziel, die Barmherzigkeit von ihrer Liebe zu trennen. Was das bedeutet, soll sich jeder selber ausmalen.
Es gibt da ein Buch (eine Sammlung von Schriften eigentlich), das nennt man Bibel. Wenn Du darin liest, ehrliches Interesse vorausgesetzt, wird sich damit einiges Deiner Fragen aufklären. Wenn Dir dafür die Energie nicht reicht, kann Dich niemand hier mit irgendwelchen Zusammenfassungen wirklich weiter bringen. Die eigene Forschung ist nicht durch private Meinungen halbwegs gebildeter Amateure zu ersetzen, auch nicht durch Beiträge streitbarer hauptamtlicher Spezialisten. Deine Frage zielt nämlich auf ein Thema des Glaubens. Das verlangt nach einer eigenen Beziehung zum "Gegenstand" der Betrachtung. Da helfen dann keine "Pillen" weiter sondern nur persönliche Erfahrungen. Natürlich braucht man auf diesem Weg auch die Meinung anderer, aber nicht so wie das hier passiert, dass man einen "Brocken" (die Frage) hinschmeisst und sich die "Fachleute" darauf stürzen lässt.
Klatsch weiter - eine Antwort auf diese Frage (übrigens einer der größten Streitpunkte unter den Christen und deren verschiedenen Strömungen) war das nicht! Wie in allen Glaubensfragen: "glaube einfach, wirst die Antwort schon finden"! Lachhaft und verdummend bis zum "Gehtnichtmehr"!!
Friede sei mit Dir, KalleZabel. Wer wie Du den Glauben nicht mit der Muttermilch aufgesogen hat, wird den Zugang auch nicht mehr finden. Wie schade für Dich.
die wege des menschen sind durch sein schicksal bestimmt.
man kann nicht wissen, ob KalleZabel nicht doch noch ein blümlein im finsteren tann findet!
Leute, wir leben im 21. Jahrhundert! Inzwischen solltet ihr den Unterschied zwischen Fantasie und Realität kennen. Warum gibt es keinen beweiß für euren Gott? oder Jesus? Ach ja, falls ihr es noch nicht wisst... die Bibel ist nicht mehr zeitgemäß und wird daher von zu vielen Falsch verstanden!
Leute, wir leben im 21. Jahrhundert! Inzwischen solltet ihr den Unterschied zwischen Fantasie und Realität kennen. Warum gibt es keinen beweiß für euren Gott? oder Jesus? Ach ja, falls ihr es noch nicht wisst... die Bibel ist nicht mehr zeitgemäß und wird daher von zu vielen Falsch verstanden!
Das was in unserer Tradition üblicherweise als "Gott" bezeichnet wird, ist der väterliche Aspekt des Höchsten Absoluten; Jesus ist der Sohn-Aspekt den Höchsten Absoluten; der"Heilige Geist" ist der Mutter-Aspekt des Höchsten Absoluten; diese 3 sind gemeinsam die "Heilige Familie"
Ursprünglich war ja der "Heilige Geist" in der Bibel weiblich, in der jüdischen und der islamischen Tradition wird er auch "die Ruch" oder "die Ruach"(wie immer man diese Wörter korrekt schreibt) genannt.
ich will es trotz der tollen antwort von MonAlfredo versuchen:
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-der vater ist die kraft, die unerkannt in der natur wirkt.
-der sohn ist die kraft, die im menschen wirkt (und der man sich in freiheit verbinden kann)
-der heilige (oder heilende) geist ist die kraft, die das korrigiert, was verkehrt läuft in der freiwilligen verbindung mit dem sohn.
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alle 3 kräfte sind merkmale eines wesen, das wir nicht einmal denken können, da es außerhalb von unserem kosmos west oder ist!
Lese die Bibel, sie ist die Grundlage! Ich kann nur jeden davor warnen, irgendwelche Theorien irgendwelcher Leute als wahr anzunehmen. Dazu gehören übrigens auch Bibelkommentare, Ketechismen und einschlägige Stellenverweise der (oft konfessionell orientierten) Übersetzer! Wer erst auf Denkschienen fährt, wird sich damit schwer tun, frei zu denken, und sich von Denksystemen zu lösen. Sie alle "begründen" ihre Theorien scheinbar mit Bibelstellen, sind aber oft völlig widersprüchlich. Das Problem ist aber nicht die Bibel (Jesus hielt die heiligen Schriften für absolut glaubwürdig!) sondern, daß die biblischen Worte entweder nicht ernst genommen werden, oder verleugnet, oder interpretiert (verbogen) werden. Wer sich ernsthaft damit befasst, kann aber aus dem Kontext (=gesamten Textzusammenhang) klar entnehmen, wie es sich mit dem Verhältnis Gott zu Jesus verhält. Ich sage nur soviel: Ja, Gott ist der Vater von Jesus. Es gibt Unterschiede, und "EINS" will in der Bedeutung verstanden werden. Man beachte die Bedeutung des aus dem griechischen stammenden Wortes "Christus": Es bedeutet der (von Gott) Gesalbte.
Ich klatsche gerade begeistert Beifall.