Unterschied "Dauerbrandofen" und "Zeitbrandofen"?

11 Antworten

Ich habe einen uralten Kanonenofen. Den habe ich schon 10 Stunden und mehr betrieben. Aber nur mit Holz. Wenn du Kohle, besonders Steinkohle, verbrennen willst, um die Glut über Nacht zu behalten, dann gibt das eine sehr hohe Temperatur, die ein Zeitbrandofen oft nicht aushält. Man kann einen Dauerbrandofen auch als Zeitbrandofen betreiben.

Viele Grüße

Mike

Kaminofen Dauerbetrieb Ist ein Kaminofen für den Dauerbetrieb geeignet, dann ist er nicht gleichzeitig für den Dauerbrand zugelassen. Der Kaminofen darf im Dauerbetrieb laufen, aber niemals für die alleinige Heizung genutzt werden. Kaminofen Zeitbrand Ist ein Kaminofen der durch unterbrochene Betriebsweise eine Heizmöglichkeit bietet bzw. die herkömmliche Zentralheizung für kurze Zeit ersetzt. Kaminofen Dauerbrand Ein Dauerbrandofen ist durch seine Prüfung für die dauerhafte Beheizung von Wohnräumen zugelassen und kann als alleinige Heizung genutzt werden. Der Kaminofen muß die Fähigkeit besitzen, ohne Brennstoffaufgabe und ohne Eingriff in den Verbrennungsablauf eine bestimmte Mindestdauer bei Kleinstellung so weiterzubrennen, dass das Glutbett am Ende des Zeitraumes wiederentfacht werden kann. Feuerstätten nach DIN 18890 (Dauerbrandfunktion) sind Dauerbrandöfen für feste Brennstoffe. Verfeuerung von Scheitholz, Braunkohlebriketts und einige Modelle auch Steinkohle, jedoch kein Koks. Dauerbrandöfen nach DIN 18890 sind auch als Alleinheizung zugelassen. In Verbindung mit dem Automatikregler kann der Dauerbrandofen über mehrere Stunden (auch über Nacht) in Betrieb bleiben, ohne dass Brennstoff nachgelegt werden muss. Die Dauerbrandfunktion ist jedoch nicht beim Betrieb mit dem Brennstoff Holz möglich, da Holz stets mit ausreichendem Luftüberschuss verfeuert werden muss, um Rußentwicklung zu vermeiden. Steinkohle ist ein Naturprodukt. Es ist hoch verdichtetes Holz aus dem Carbon, daß durch natürliche Prozesse von Schwefel und Nitraten gereinigt ist. Aus diesem Grunde verbrennt Steinkohle sauberer als Holz oder Braunkohle. Steinkohle weist die höchste Energiedichte von allen Festbrennstoffen überhaupt auf. Da Steinkohle ein Naturprodukt ist, unterscheidet es sich in seiner Konsistenz. Je nach Herkunft, Alter oder Flöz unterscheidet sich die Steinkohle und damit ihre Eigenschaft. Im Großen und Ganzen wird die Steinkohle über ihre flüchtigen Bestandteile eingeteilt.

Feuerstätten nach DIN 18890 (Dauerbrandfunktion)

sind Dauerbrandöfen für feste Brennstoffe. Verfeuerung von Scheitholz, Braunkohlebriketts und einige Modelle auch Steinkohle, jedoch kein Koks. Dauerbrandöfen nach DIN 18890 sind auch als Alleinheizung zugelassen.

In Verbindung mit dem Automatikregler kann der Dauerbrandofen über mehrere Stunden (auch über Nacht) in Betrieb bleiben, ohne dass Brennstoff nachgelegt werden muss.

Die Dauerbrandfunktion ist jedoch nicht beim Betrieb mit dem Brennstoff Holz möglich, da Holz stets mit ausreichendem Luftüberschuss verfeuert werden muss, um Rußentwicklung zu vermeiden.

Die Angaben in der Betriebsanleitung des Herstellers sind zu beachten.

Dauerbrandofen..... also wenn er zum rund um die uhr betrieb zugelassen ist, also nach EN 13240 (vormals DIN 188890), kannst du ihn als diesen bezeichnen. Mit einem Holzofen, den du über nacht mit rindenbriketts feuerst, ist dies auch möglich, da rindenbriketts 6-8 stunden glut halten und in der früh kann man dann einfach einen scheit holz wieder auflegen. zeitbrand hat unten jemand erklärt. Du kannst auch mal hier schaun: http://www.feuerdepot.de/lexikon.php

  1. Zum Dauerbrandofen, surfersweep hat Recht.

  2. Sehr einfache Öfen müssen nach ein paar Stunden wieder auskühlen. Steht in der Bedienungsanleitung.

Bei einem Holzofen muß alle 30- 50 Minuten Holz nachgelegt werden, sonst geht er aus. Briketts sind eine schlechte alternative. Schwefelhaltig und nicht Co2 neutral. Kohlen im Holzofen auch. Kann er manchmal aber das nicht gut.

Für den Dauerbetrieb einen Dauerbrand- Kohleofen, sehr teuer oder besser gebraucht. Für den netten Abend einen Kaminofen.