Unser 22-jähriger Sohn hat schon die 2. Ausbildung in den Sand gesetzt. Er meldet sich nicht auf dem Arbeitsamt. Ist faul. Was kann ich tun?

13 Antworten

Es ist euch nicht verboten ihn auf die Straße zu setzen und dürfte der einzige Weg sein das euer Sohn noch aufwacht, auch wenn es in eurem Herzen piekt.

Am 31.12.15 dem Sohn einfach mitteilen das der 29.02.16 sein letzter Tag in eurer Wohnung ist und danach definitiv handeln, Tür auf Sohn raus Tür zu.

Jedes weitere Verzögern wird er nur als "Juchhu es geht weiter so" übersetzen. Dann lernt er nie mehr das es seine Jahre sind um die Welt zu drehen.


Letztes Jahr im Sommer hatten wir den Sohn meines Mannes nahegelegt, auszuziehen. Da er ständig gekifft hatte und auch oft nur vor der PS4 saß, war ein Miteinander echt nicht mehr möglich. Daraufhin hatte er seine Sachen gepackt und zog zur Tante (Schwester seiner Mutter). Nach 6 Wochen hatte sie seine Sachen packen  lassen und bei uns vor die Tür gestellt. Ihr Sohn hat dabei wohl einige wertvolle Gegenstände für  sich behalten. Anschließend ist mein Stiefsohn bei den Eltern meines Mannes untergekommen. Das Spielen  an der PS4 hatte sich erledigt, weil diese und der TV eben nicht mehr dabei waren. Er hat im Sommer seine Ausbildung abgeschlossen und war anschließend in die Stadt zu seiner Mutter gezogen. Inzwischen kifft er nicht mehr und sorgt selbst für  seinen Lebensunterhalt. Fazit:  ein Rauswurf ist eine Lehre! LG 

Konsequent sein und dem Bengel den PC und das Smartphone wegnehmen ggf. auch TV wenn er einen hat.Mit 22 sicher ne komische drastische Maßnahme aber er hat ja anscheinend die Sachen ja nicht selber bezahlt also gehören sie ja dir oder dem Vater also könnt ihr auch darüber verfügen. 

Solange er das hat was ihn glücklich macht, wieso soll er dann großartig was ändern im Leben.

Für Umerziehung ist es in dem Alter leider viel zu spät... Kifft der Junge auch? 


Palmini 
Beitragsersteller
 23.12.2015, 21:41

Wir haben ihn das nicht gekauft. Er hat sein Geld dafür ausgegeben. Einen heimlichen Drogentest habe ich schon vor Jahren gemacht, er war negativ. Er trinkt nicht , nimmt meines Erachtens keine Drogen . Er sitzt nur vor dem Computer, unterhält sich lautstark, geht auch nie irgendwo hin, außer Zigaretten kaufen. Aber wehe ich möchte mit ihm über sein Leben sprechen. er mauert dann.

Was soll das? Ist er wirklich so schlimm!? Bitte macht da nicht so ein Chaos draus es könnte schlimmer sein. Seit froh das er kein Schwerverbrecher ist oder ein Junkie. In meinen Augen ist das überhaupt nicht schlimm sobald er ausgezogen ist muss er selber klar kommen und dann lernt er von selber. Da muss ihm keiner dazwischen funken! Andere wehren froh wenn ihr Sohn so wehre.


mezzomixo  03.01.2016, 00:09

Entlich mal jemand der sich traut das zu schreiben!

Stell einfach jeglichen "Komfort" ein. Er bekommt essen, ein Dach über dem Kopf und das wars.