Unfallhergang von Gino Mäder - was meint ihr?
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4 Antworten
Ich hab's zum Glück nicht gesehen.
Man hätte nach so einem schweren Berg das Ziel nicht nach der Abfahrt legen sollen. Da waren Kraft und Konzentration nicht mehr gut genug, das Risiko war meiner Meinung zu hoch. Eine Bergankunft hätte gereicht. Aber heutzutage muss alles spektakulär sein.
Dazu kann man keine "Meinung" haben.
Eine kleine Stelle von der Sonne aufgeweichter Asphalt kann zu einem verheerenden Sturz führen.
Ich selber hatte bei Tempo 50 km/h einmal gespürt, wie mein Hinterrad kurz die Bodenhaftung verlor - 600 m zuvor fuhr ich noch Tempo 70 km/h, das war am Mont Ventoux.
In der Region Furkapass / Stilfser Joch bin ich einige Alpenpässe gefahren. Auf einer Abfahrt hatte ich eine lange Gerade, die Tempo 80 km/h hergab, kein Dorf, keine Zuschauer und dennoch lief da, kurz vor, mir eine Person über die Straße.
Er kam aus einem Garten, eine Hecke führte dazu, dass der Knabe hatte mich NULL wahrgenommen hat - Zeit zu bremsen = Null - alles ging gut.
Der Unfallhergang wird noch untersucht und es werden auch noch Augenzeugen gesucht.
Hier irgendwelche Mutmassungen/Spekulationen anzustellen/zu äussern, ist zum Einen sinnfrei und zum Anderen gilt es, den Angehörigen gegenüber Respekt, Anstand & Pietät walten zu lassen.
Du kannst ja bei Bedarf den nachfolgenden Link öffnen und den Inhalt lesen:
Es bleibt das offizielle Untersuchungsergebnis abzuwarten.
Bist du schon mal bei einem Radrennen mitgefahren?
Hier war es offenbar so, dass das Ziel am Fuß der Abfahrt lag. Da wird von allen Fahrern, die noch in aussichtsreicher Position sind, mit vollem Risiko gefahren. Ein kleiner Fahrfehler kann da katastrophale Folgen haben.