Umkehrbarkeit einer Funktion?

3 Antworten

Ein Graph ist umkehrbar, wenn er injektiv ist. Dazu wird versucht, die Umkehrfunktion dadurch zu bilden, dass die Variablen für Urbild und Bild vertauscht werden.



wenn sich dabei der Definitionsbereich von x reduziert, liegt keine (vollständige) Umkehrbarkeit vor. Z.B. f(x) = x² für sämtliche x Element R f(y) = Wurzel(y) --> y darf nicht negativ sein, also kann f(x) = x² nicht vollumfänglich umgekehrt werden, sondern nur ein Ast, also für die positive Bildmenge f(y) = Wurzel(y) und für die negative Bildmenge f(y) = Wurzel(-y).

Eine Funktion ist umkehrbar, wenn sie im ganzen Definitionsbereich entweder streng monoton wächst oder streng monoton fällt.

Lg

Da die gesuchte Umkehrung eine Funktion sein soll, muß eine Eindeutigkeit vorliegen.

Wenn du dies berücksichtigst, dann solltest du zurecht kommen.