Umfrage - Sollte man als Pflicht die deutsche Nationalhymne mitsingen?
Zum Beispiel, in der Arbeit, immer vor Arbeitsbeginn, ganz am Anfang oder beim Sport, WM/EM oder sonstiges,
bei den Italienern, singen die mit Leib und Seele:
oder Neuseeland:
37 Stimmen
20 Antworten
Genau, die Idee mit dem Arbeitsbeginn ist besonders gut! V. a. da nicht alle Arbeiter immer zur gleichen Zeit erscheinen. Also bei jedem Arbeitsbeginn eines Mitarbeiters legen wir den Hörer auf, schalten das Mikroskop ab, stellen das Schrauben ein, schmeißen die Pinsel in die Ecke und hauen uns die rechte Hand gegen die Brust um inbrünstig zu singen!
Aber Arbeitspausen sind mMn noch geeigneter seinen Patriotismus auszuleben, also die ganze Chose nochmal. Dann natürlich für junge Menschen in der Schule, vor allen literarischen und historischen Schulfächern, im Sportunterricht vor jedem Mannschaftsspiel, aber auch vor sich hinsingend auf dem Gang zur Toilette. Eine schöne Ergänzung wären dann vielleicht noch Tür-Innenbeklebungen in den Klokabinen, sodass jeder den Liedtext nochmal durchgehen kann. Alternativ kann man die Klobrille bedrucken, dann gibt es sogar einen Anreiz sie nach dem Geschäft sauber zu machen, für den nächsten.
Ach herrlich, was ein Lied doch so alles ins Rechte rücken kann. Aber bitte dann bei der ersten Strophe anfangen, ja?
Ich fände es zwar schön, wenn dem Singen unserer Nationalhymne etwas mehr Enthusiasmus entgegengebracht würde, aber trotzdem lehne ich eine Pflicht zu solchen Dingen eindeutig ab.
der Vergleich mit anderen Ländern ist nicht zu ziehen. Die sind oft sehr viel länger eine Nation als die Anfänger aus Deutschland und haben gelernt damit umzugehen. Nationalstolz ist für Deutsche wie Bier für Alkoholiker: sie wissen nicht, wann sie aufhören müssen.
Auch wenn ich es mir wünschen würde, dass die Hymne von jedem gesungen wird, finde ich es nicht passend zu dem Konzept einer Demokratie, jemanden dazu zu zwingen, mitzusingen.
Es wäre höflich aber man sollte niemanden dazu zwingen