Übertreibt der Mainstream nicht ein bisschen mit der AfD?
1 Antwort
Alleine, dass du von "Mainstream" redest, lässt einen den Kopf schütteln...
Damit implizierst du, dass die Menschen keine eigene Meinung haben, sondern gelenkt sind. Da zeigt sich n fehlendes Demokratieverständnis. Genau das, was die AfD anderen Parteien vorwirft. Was ne Ironie!
Wie kommst du darauf, dass die gelenkt seien? Weil z.B. ein bekanntes Medium einen AfD-kritischen Artikel veröffentlicht hat? Damit suggerierst du, dass diese Menschen nicht kritisch denken können. Dass ein paar Artikel reichen und die Menschen machen, was du willst. Das ist Schwachsinn. In DE gibt es eine freie Meinungsbildung, du darfst lesen und konsumieren, was du willst. Nordkorea und DE zu vergleichen ist einfach nur peinlich und offenbart deine geringe Kompetenz im Bereich Politik.
Informiere dich mal, wieviel Konzernen die deutschen Medien gehören. Die unseriöse Berichterstattung des ÖRR ist schon legendär. Denk mal nach.
Die Medienlandschaft in DE ist vielfältig:
FAZ, SZ, Zeit, Öffentlich rechtliche, Links(-extreme)/Rechts(-extreme) Medien - es gibt sie alle. Dahinter steckt nicht nur ein Konzern, sondern verschiedene anders ausgerichtete Konzerne. z.B. Axel Springer mit tendenziell eher konservativen bis rechtspopulistischen Meinungen, die Funke Mediengruppe (mit zahlreichen Wochenzeitungen und Magazinen), Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck (wirtschaftsorientiert / bildungsorientiert mit der ZEIT usw.), Süddeutsche Verlag (mit der SZ, eher links-mitte), ... Und noch viele mehr. Die Medienlandschaft ist divers.
Du hast die fünf Konzerne aufgezählt, die die Medienlandschaft beherrschen. Pluralismus sind also fünf Meinungsmacher, die evtl. auch noch die gleiche Meinung haben.
- Es sind wesentlich mehr, wie ich mit ... andeute. Eine Recherche im Internet reicht dazu..
- Ja, das zeigt den Pluralismus. Jeder kann in DE, wenn er will, ein Medienunternehnen gründen. Und eigene Werte vertreten. Die Medien greifen sich regelmäßig sogar gegenseitig an. Das nennt sich Freiheit. Wie man das vergessen kann und dann behauptet, dass es ja nur böse gesteuerte Medien gibt, ist mir ein Rätsel. Das widerspricht sich.
Sie werden gelenkt.
Natürlich.
Und wer nicht zu den Gelenkten gehören will, der kann dann eben nicht die Meinung der Gelenkten haben?
Siehste selbst, dass das eine unsinnige Logik ist, oder nicht?
Deine sogenannte Logik ist unlogisch. Überdenken Sie nochmal.
Vielleicht solltest du mal Wittgenstein lesen und Logik üben.
Du irrst, ich bin da anspruchsvoller als du. Ich stehe nicht so auf bildungsferne geistige Limbotänzer.
Uns geht es allen noch sehr schlecht hier.
Etwas schlechtzureden ist immer einfach. Viel schwieriger ist es, etwas aufzubauen. Unsere westliche Demokratie ist ein Erfolgskonzept und hat auch in der Zukunft großes Potenzial. Das zeigen vergangene Spitzen und beeindruckende technische Entwicklung in Universiäten und Unternehmen. Das Ideal, dass jedem Menschem gleiche Rechte zustehen, was ist daran falsch? Dass die Umsetzung nicht immer super ist, ja das stimmt. Aber sollten wir deswegen unsere Ideale über Bord werfen?
Und "dass es uns schlecht geht", ist ja so fernab von der Realität... Im internationalen Vergleich leben wir im Luxus.
Genau das zeigt sich doch in den Demonstrationen. Sie werden gelenkt. Das gleiche Phänomen hat sich bei den Nazis und auch in der DDR gezeigt. In Nordkorea gibt es das übrigens auch.