turn on, tune in, drop out
Kann mir jemand sagen, was timothy leary mit dieser aussage genau gemeint hat? google hilft mir nicht weiter, da ich nicht gut englisch kann und die seiten katastrophal übersetzt sin,. ich bin gerade dabei, die autobiographie von howard marks zu lesen, und er erwähnt dabei die brotherhood of eternal love...
2 Antworten
Hi, Professor Lyserg meinte: Turn on: „Finde ein Sakrament, das Dich zu Gott bringt und zu Deinem eigenen Körper; geh über Dich hinaus, verwandle Dich!“ - Tune in: „Bleibe wiedergeboren, drücke es aus, beginne ein neues Leben, das Deine Visionen widerspiegelt!“ - Drop out: „Befreie Dich vom äußeren Drama, das so ausgehöhlt und leer ist wie eine TV-Show!“ Zitat aus Wikui. Gruß Osmond
Danke, Osmond. :) Da kann man echt nix ergänzen. Beschreibt quasi alles. Immer. Und überall. Hehe :-P Kann einem, wenn man sich wirklich so gut als irgend möglich vorurteilsfrei drauf einlässt, das ganze Leben hindurch navigieren. Hört sich hohl an, irgendwann geht aber jedem der eine kleinere, oder auch größere Knopf auf und plötzlich ergibt alles einen Sinn, DEN Sinn - ganz und gar so, als ob‘s immer schon klar wie alles andere seit jeher auch ist. Und irgendwann, irgendwie checkt man dann auch, dass zur Wahrheit gehört, sehr wesentlich sogar, dass man eines wirklich weiß. Natürlich, dass man absolut nix weiß. Und dennoch alles in sich trägt. Peace Oida ☮️
Die Brotherhood of Eternal Love war zunächst eine Hippie-Gruppe oder Kommune, die sich dann aber auf Herstellung und/oder Vertrieb von LSD und anderen Süssigkeiten spezialisierte. Damit verdiente die Gruppe sehr viel Geld, wurde aber schon am Anfang der 70er vom FBI aus dem Verkehr gezogen.
Damals konnte man Menschen noch nicht so gut elektronisch überwachen! ;-)
Über die BEL gibt es inzwischen gute Literatur, einen Spiegel-Artikel und auch Beiträge auf Youtube. Interessant ist vielleicht noch die Tatsache, dass die Gruppe mit den linksterroristischen Weathermen Timothy Leary aus dem Gefängnis befreite. (Bill Ayers und Bernardine Dohrn von den Weatherman kannten in Chicago auch Barack Obama, was ihm natürlich von seinen Gegnern oft auf's Brot gestrichen wurde.)
Reicht das?