Traumdeutung Blutmond?

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Das Problem mit großen Traumbildern ist, dass der Zeitpunkt, für wann dies gilt, sehr ungenau ist.

Der Zeitpunkt des Traumes, also die Stunde der Nacht, in der es geträumt wurde, kann ein grober Anhaltspunkt sein.

Ich träumte am 19.01.2018 (um 5 Uhr 15 laut Aufzeichnung) von einem Blutmond (Ausschnitt):

..., dann sah ich zurück, hinaus, dort war der Mond so groß wie ich ihn noch nie gesehen habe. Ich ging hinaus, dort hörte ich immer irgendjemanden. Doch sah ich mir lieber den Mond an. Der große Mond, er sieht aus wie ein Planet mit Kontinenten, erst wird er bläulich dann schimmert er rötlich, dann sehe ich ihn nur noch unscharf, erkenne die Kontinente kaum noch. Wolken oder dass ich geblendet wurde, verhinderte die Sicht. Dann wandert er über den Himmel nach Norden, dort verschwindet er hinter einem Haus. Ich blicke in die Richtung und sehe ein Leuchten am Horizont, es brennt, überall steigen Pilze auf, aus Feuer und Rauch. Es kommt immer näher, dann fliegt irgend etwas feuriges über unsere Köpfe hinweg. In dem Moment setzen wir uns in Bewegung, samt Haus wie ein Zug. ...

Das liegt einige Jahre zurück und bisher ist nichts passiert ;) Das Beste ist froher Erwartungen auf Gutes zu bleiben. Die Uhrzeit hier deutet auf einen Zeitraum von drei Jahren hin. Das ist allerdings schon einige Monate vergangen. Auch war der Kriegsbeginn in der Ukraine erst nach gut vier Jahren und es somit um ein Jahr verfehlt, oder vielleicht sind die Auseinandersetzungen dort schon länger in Gange. Viele Kriege, auch in weiter Ferne, die man heute über die Medien mitbekommt, können die Ursache solcher Träume sein.

Das bedeutet aber, wenn man dies Beispiel betrachtet, dass es einen selbst vielleicht gar nicht betrifft, zumindest vorerst nicht.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit 2002 befasse ich mich mit Träumen, seit 2016 täglich.