Ich habe über Privatverkauf ein Auto gekauft & am Tag der Besichtigung war alles soweit auf den ersten Blick in Ordnung. Im Kaufvertrag stand auch dass das Auto keine Mängel hat, außer oberflächliche Dinge wie Kratzer oder Dellen. Nun hatte ich direkt am ersten Tag nachdem ich es beim Verkäufer abgeholt hatte festgestellt, dass mit dem Auto etwas gewaltig nicht stimmt. Eigentlich kann es unmöglich sein, aber so wie es aussieht hat es innerhalb kürzester Zeit über 1,5L Wasser verschluckt. Wie gesagt, am Tag der Besichtigung waren flüssigkeitszustände und Menge in Ordnung. Die Strecke die ich damit nach Hause gefahren bin betrug vielleicht 5km und direkt während der Fahrt hab ich gemerkt dass das Auto auf einmal keine Leistung mehr bringt. Als ich es kurz darauf abgestellt habe war es dermaßen überhitzt und fast kein Kühlwasser mehr drin.
ist jetzt in der Werkstatt, bis jetzt weiß man nur dass es hohen Wasserverlust hat wie’s aussieht & eine Fehlzündung am Zylinder, was aber vorher schon gewesen sein muss.
der Verkäufer streitet alles ab, gibt mir die Schuld „ich hätte das Auto ja nicht nehmen müssen“ & mein Geld bekomme ich so einfach auch nicht wieder.
was mache ich jetzt?
wenn die Reparaturkosten zu teuer werden kann ich es vergessen mit dem Auto. Ist ein alter Fiesta. Kann ich den Verkäufer rechtlich irgendwie anklagen, wenn ich ihm nachweisen kann dass er mir die Mängel absichtlich verschwiegen hat?
bin in Ausbildung und kann mir einfach kein neues Auto mehr leisten, vor allem jetzt da mein Geld erstmal weg ist