Tattoo Termin angst Das der kreislauf weg knallt was tun?

3 Antworten

Es ist schwer zu sagen, was du gegen deine Angst - wenn man selber das Problem nicht so hat - tun kannst. Aber versuche, wenn diese Angst-Gedanken kommen, dich nicht reinzusteigern, sondern an etwas Schönes zu denken. Da gebe ich sacredrain Recht.

Ich habe selbst gestern ein größeres Tattoo fertiggestochen bekommen. Es waren zwei Termine nötig - 3 1/2 und 4 Stunden. Ich war vor allem beim ersten Termin ziemlich aufgeregt und hibbelig. Es war schließlich mein erstes Tasttoo und dann gleich ein größeres (es füllt einen großen Teil meines Oberarms aus) und mit vielen Details.

Was ich gemacht habe, ist vorher war was gut Sättigendes zu essen und genug zu trinken. Aber auch zu den Terminen hatte ich was zum Trinken und Schokoriegel mit. Das hat mir gut geholfen meinen Kreislauf zu besänftigen.

Die Tätowierer haben schon mal spezielle Sitzgelegenheiten, wo man sich vorne anlehnen kannst, so dass der Tätowierer gut an deinem Nacken arbeiten kann. (Ist so eine Art Stuhl, nur dass die Lehne vorne ist.) Zumindest hab ich's bei meinem so ein Teil gesehen.

Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut klappt.

Du wirst nicht liegen sondern du sitz auf so ne Art Hocker

Der Tätowierer hat Recht - du musst gut essen vorher! Du wärst auch nicht die erste die ein studio voll reiert

Aber ist doch alles easy...es sind nur 20 min! Das spürst doch kaum

Aber wenn du angst hast dann sag den termin ab. Du tust dir u dem Tätowierer keinen Gefallen....du musst die ruhe selbst und entspannt sein - sonst wirst du schmerzen haben

Du solltst es dir nicht die ganze Zeit einreden. Momentan planst du das Worst-Case-Szenario ja schon fast und hast dich innerlich darauf eingestellt. Also nach dem Motto: Ich werde furchtbar nervös sein, bestimmt kann ich davor nichts essen, das wird sicher mein Kreislauf nicht mitmachen, mir wird richtig schlecht und dann übergebe ich mich.

Wie soll es denn anders laufen, wenn du selbst schon fest damit rechnest? Von daher wäre mein erster Rat, dir einfach mal eine Pause von deinen Sorgen zu gönnen und dir nicht den Kopf zu zerbrechen.

Der zweite Rat wäre, grundsätzlich an deiner Angst zu arbeiten. Ich hatte selbst mal Emetophobie und erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich ständig alle Situationen darauf geprüft habe, ob ich mich vielleicht übergeben könnte. Das macht einen auf Dauer ziemlich fertig.

Ein Weg, weniger Angst zu haben, ist auch, mal zu klären, wovor man überhaupt Angst hat. Also warum hast du so große Angst, dich zu übergeben? Was soll schlimmes dabei oder danach passieren?