Studium mit viel Allgemeinbildung?

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Ein Studium sollte im Idealfall so fachspezifisch sein, dass man von Allgemeinbildung nicht mehr sprechen kann.

Man hört oft (und so geht es mir auch), dass die Allgemeinbildung nach dem Abitur am größten ist, weil man danach einfach nicht mehr mit so vielen verschiedenen Wissensgebieten konfrontiert wird.

Wenn ich mir aber ein Fach aussuchen müsste, um damit eine möglichst große Allgemeinbildung zu erwerben, wäre das wahrscheinlich Kunstgeschichte. Immer, wenn ich mit Kunsthistorikern zu tun habe, bin ich erstaunt, was die in ihrer Umwelt wahrnehmen und einordnen können. Da fühle ich mich regelmäßig doof ;)

Aber das ist natürlich letztlich auch nur eine Form der Spezialisierung. Programmieren oder chemische Gleichungen ausrechnen können die auch nicht (mehr).

Letztlich muss ein Studium ja die Pfade der Allgemeinbildung verlassen. Da ist Biologie also so allgemeinbildend - oder eben auch nicht - wie jedes andere Fach auch.

Da bietet sich das "Studium generale" an, dass an einigen Unis angeboten wird.

Du wirst immer zu einem Fachidioten ausgebildet. Das ist das Ziel eines Studiums. 

Wenn du dir Wissen aus mehreren Bereichen aneignen willst, musst du entweder über die Regelstudienzeit hinaus länger studieren und nebenbei fachfremde Vorlesungen besuchen (da kommst du aber nicht immer in alle rein) oder darauf achten, dass die Studienordnung deines Studiengangs an deiner Wunschhochschule eine sehr freie Regelung bzgl. Anrechnung von Punkten aus Nebenfächern besitzt.

gibts so nicht.

ein Studium ist immer eine Spezialissierung. klar in verschiedenen Graden aber trotzdem.

Ich würde sagen das PoWi wahrscheinlich der Allgemeinbildung am nahsten kommt.

(Kunst) Geschichte vielleicht auch noch.

Biologie ist finde ich schon wieder was spezielles

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