Ich würde sagen, dass Ur- und Frühgeschichte, Mediävistik oder sogar Skandinavistik hier das passende wäre.

Aber da hat jedes Institut so seine eigenen Schwerpunkte, so dass du mal gucken musst, was dir wo am meisten zusagt.

Ein "reines" Studium in deine Wunschrichtung gibt es aber meines Wissens nicht.

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Die Uni St. Gallen hat sicher einen guten Ruf, aber ich bezweifle, dass es nachher darauf ankommt.

Zu allererst müssen die Noten stimmen und die kann man sich auch durch knackige Studiengebühre nicht kaufen.

Wie gut oder schlecht er nachher ins Berufsleben startet, hängt ganz davon ab, ob er während des Studiums Kontakte knüpfen kann und sich außerhalb der Uni engagiert. Das geht auch alles an "normalen" Unis.

Ich würde da sogar eine kleinere deutsche Empfehlen, wo nicht 2000 Studis in den WiWi sitzen, sondern vielleicht nur ein paar Hundert.

Vielleicht kann er auch ein duales Studium in Betracht ziehen, dann ist er direkt im Beruf drin.

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Beim Double Degree bekommt man zwei Abschlüsse für einen Studiengang, z. B. um damit ohne Anerkennungsschwierigkeiten im Ausland arbeiten zu können.

Es handelt sich dabei aber um einen Studiengang, also nur um eine Ausbildung, bei dem die Inhalte der Studienanteile im In- und Ausland aufeinander abgestimmt sind.

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https://www.lmu.de/de/studium/1x1-fuer-studieninteressierte/studiengaenge-nach-zulassungsbedingungen/auswahlkriterien-und-grenzwerte-bei-oertlicher-zulassungsbeschraenkung/

NC für Rechtswissenschaft war zuletzt 2,7.

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Du musst natürlich, wie schon gesagt wurde, nachfragen, ob sie das anerkennen, aber eine abgeschlossene Berufsausbildung wird üblicherweise als praktischer Teil gewertet.

Daher bin ich vorsichtig optimistisch, dass du hier Glück hast.

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Nein, Jura mit Fachhochschulreife geht momentan nur an der Uni Potsdam. Das geht dann aber auch mit einer bayerischen FHR.

Allerdings solltest du überlegen, nicht vielleicht doch das Abitur zu machen, das macht zumindest diesen Weg deutlich leichter. Und jetzt aufs Abi umzusteigen sollte leichter sein, als es später nochmal nachzuholen.

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Bei der letzten Bundestagswahl haben 47 Mio Menschen gewählt. Eine Partei mit 14 Mio Stimmen würde also bei einer ähnlichen Größenordnung bei der nächsten Wahl auf knapp 30% kommen. Das dürfte für den Wahlsieg reichen, aber Koalitionspartner braucht diese Partei dann trotzdem, um eine handlungsfähige Regierung stellen zu können.

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Ich würde nicht sagen, dass sich das lohnt. Berufserfahrung bekommst du ja dadurch auch nicht, sondern nur Ausbildungserfahrung.

Ich denke, die zwei bis drei Jahre sind besser im Studium investiert. Da kannst du entweder an einer FH mit mehr Praxisanteilen studieren oder dual direkt in Verbindung mit einem Unternehmen. Alternativ könntest du, wenn du nicht dual studierst, nebenbei als Werkstudent in der Industrie arbeiten und dadurch Erfahrung und Kontakte sammeln.

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Ich finde das supi!👍

Ich finds gar nicht schlecht. Helge Schneider meets industrial noise. Oder so.

Also, ich kann dem tatsächlich was abgewinnen und fänd spannend, wie es sich auf ein ganzes Album einfügt.

Aber der Durchbruch wird das für euch sicher nicht...

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Es gab mal für ein paar Jahre eine kleine aber sehr gewaltbereite BVB-Hooligan-Gruppe mit Bezug in die rechte Szene, die den Namen "0321 Riot" trug. Die haben sich 2017 aufgelöst.

Ob das also jetzt noch jemanden interessiert, kann ich nicht beurteilen.

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Du musst mit sechs Prüfungen pro Semester rechnen. Ein Semester umfasst in der Regel Module im Umfang von 30 CP (Credit Points), wobei die Module selbst 5 CP haben und in der Regel auch mit einer Prüfung abschließen.

Aber das ist natürlich nur der Idealfall, von dem es immer wieder Abweichungen gibt, so dass es auch mal etwas mehr oder weniger Prüfungen sein können.

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Verliert ein Mann in einem Kleid seine Männlichkeit?

Als Frau freue ich mich in jedem Sommer, eine Frau zu sein, und bis auf die Unterwäsche und einem Hauch von einem Kleid nichts weiter anziehen zu müssen.

Wir Frauen dürfen in der Mode alles: Rock/Kleid (kurz oder lang), Ausschnitt/hochgeschlossen, bauchfrei, Hose, Hemd, Pullover, Shirt, Schlips, Frack, offene oder geschlossene Schuhe - ich liebe diese Freiheit und bin dankbar, in einem Land zu leben, in dem das möglich ist.

Zwar ist die Freizeitmode für den Mann im Sommer auch hitzetauglich, aber es gibt immer noch Berufe, wo ein Anzug (schlimmstenfalls mit Krawatte) sowie geschlossene Schuhe selbst bei >30°C Pflicht sind.

Warum stagniert hier die Gleichberechtigung? Sind es die Männer, die Sorge haben, an Männlichkeit zu verlieren? Oder sind das wir Frauen, die ein Problem damit hätten, wenn unsere Männer Kleider und Röcke trügen?

Es gibt nicht wenige Männer, die ein Doppelleben führen und (heimlich) Frauenkleider tragen. Und es gibt Beziehungen, in denen nur der Partnerin die Neigung ihres Mannes bekannt ist, die er hinter verschlossenen Türen ausleben darf.

Wie seht ihr das?

(Auf dumme Kommentare oder Hassbemerkungen gehe ich nicht ein.)

Nachtrag - drei Stunden später:

Was wir Frauen schon hinter uns haben, steht den Männern noch bevor 😉

"Eine Frau singt in Männerbekleidung

"Morocco", der erste Film, der mit Marlene Dietrich in den USA produziert wird, ist ein Publikumserfolg. Skandalös ist die Tatsache, dass Marlene Dietrich in "Morocco" in Männerbekleidung singt. Eine Frau im Hosenanzug ist revolutionär und wird von vielen argwöhnisch betrachtet."

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Ich bin M und bin für Männerkleider

Es soll doch einfach jeder so herumlaufen, wie es ihm oder ihr passt.

Es ist meines Erachtens nichts als ein sexistisches Stereotyp, dass Männer keine Röcke oder ähnliches tragen können dürfen.

Ich selbst war als Jugendlicher in der Gothic-Szene unterwegs und habe, wie viele andere auch, Herren-Röcke getragen. Das war kein Problem, weil es als zur Szene gehörig akzeptiert war und ist.

Den Versuch, das mit schlichten und direkt als Herrenröcken konzipierten Modellen ins Erwachsenenleben herüberzunehmen, musste ich aber abbrechen, weil es einfach zu viel Unverständnis und auch offene Anfeindungen gab.

Mein Fazit: Ich würde gern nach wie vor auf dieses modische Extra zurückgreifen, aber außerhalb bestimmter Subkulturen ist das gesellschaftlich leider überhaupt kzeptiert.

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Du kannst ein Studium nur dann ohne vorherige Leistungen verkürzen, wenn du die Prüfungslast pro Semester erhöhst, also mehr Module absolvierst.

Das ist natürlich nicht endlos möglich und ich persönlich halte das auch nicht für sinnvoll, aber ein Semester sollte man mit dem entsprechenden Aufwand schon reinholen können. Wenn denn alles glatt läuft und alle Prüfungen auch auf Anhieb bestanden werden.

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Ja, man wird einfach nie von allen gemocht.

Das ist ganz normal, denn alle Menschen haben einen bestimmten Blick auf die Welt und ihre Mitmenschen, haben ihre Erfahrungen und Prägungen.

Da fällt man einfach bei einigen in ein bestimmtes Raster, ohne, dass man selbst etwas dafür kann.

Das Gleiche gilt im Prinzip auch für Menschen, die einen mögen. Da weiß man ja auch manchmal nicht, warum.

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Ja :D

Man sollte unbedingt fürs Abitur lernen, denn das ist eine einmalige Prüfung, die über relativ viel des nachfolgenden Berufs- oder Bildungsweg entscheiden kann.

Wenn man nicht lernt, besteht die Gefahr, dass man hinter seinen Möglichkeiten bleibt und das im Nachhinein bereut.

Und noch am Rande: Einen NC hat nur ein Studiengang. Die Abi-Note ist einfach nur die Abi-Note.

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möglich, weil...

Der Schwerpunkt deiner Fachhochschulreife ist unerheblich für die Studienwahl. Die Fachhochschulreife erlaubt dir ein Studium aller Fächer an allen Fachhochschulen.

In einigen Bundesländern (Brandenburg und Hessen) ist sogar ein Uni-Studium möglich - wenn auch nicht Humanmedizin.

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Es gibt dafür keine allgemeingültigen Kriterien, aber die Grenze von 2,5 ist zumindest recht weit verbreitet.

Letztendlich legt das aber jeder Studiengang selbst fest. Schau also in den Studienordnungen oder Zulassungsordnungen der für dich interessanten Masterstudiengänge konkret nach.

Beste Grüße!

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Ja, na klar. Du musst ja ohnehin erst einmal eine Ausbildung oder ein Studium (z.B. direkt für den öffentlichen Dienst) machen. Da hast du mit so einem wirklich guten Abi-Schnitt noch alle Chancen.

Außerdem gibt es gerade für Ausbildung und Studium für den ÖD noch Auswahltests, der Durchschnitt ist also nicht alles

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Meines Wissens gibt es in der Medizin keine Obergrenze für die Studiendauer.

Die Studienordnungen der einzelnen Unis regeln das, du solltest diese also einmal für deine Wunschunis überprüfen.

Zudem orientieren sich die Studienordnungen an der ärztlichen Approbationsordnung, in der zwar die Regelstudienzeit, aber keine meines Wissens keine Höchststudiendauer geregelt ist.

Beste Grüße!

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