Studieren wird überschätzt?

2 Antworten

Sehe ich nicht so (habe auch Master studiert). Zwar vergisst man einiges aber dennoch nicht alles und man lernt das generelle arbeiten an komplexen Problemen, wo der Azubi nach 3 Jahren kläglich scheitert. Daher kann man das nicht vergleichen. Der studierte bewegt sich im Normalfall (Ausnahmen gibts immer) in deutlich tieferen Gewässern, als ein normaler Berufsgeselle.

Es geht beim Lernen nicht so sehr um das Wissen an sich, sondern um die Methodik dahinter. Die gilt es zu begreifen und später auf die sich im Beruf stellenden Probleme anzuwenden.

Und da ist ein Studium auf deutlich höherem Niveau als eine Ausbildung.