Stromspannung in der DDR

6 Antworten

Es wäre noch gut zu wissen, um was für ein "altes" Gerät es sich genau handelt. Zwar laufen die allermeisten heute auch noch problemlos (ist ja jetzt schon mehrfach beantwortet worden), aber zwischenzeitlich sind unsere Stromnetze von 220 V auf 230 V hochgesetzt worden. Empfindliche Röhrengeräte (also Fernseher, Radios, ...) mögen die Erhöhung der Spannung nicht und nutzen wesentlich schneller ab oder fallen aus. Falls du das Gerät also gut behandeln möchtest, überleg, ob du einen Umspanntrafo zwischenschaltest, der die Netzspannung für das Gerät auf konstante 220 V wieder herunterregelt (umso mehr, als dass in den nächsten Jahren unsere Netze auf 250 V hochgesetzt werden sollen). Das ist sonst ungefähr so, als würde man Oldtimer mit Super E10 betanken - grundsätzlich geht das und die Autos laufen auch. Aber echte Fans würden schreiend davon laufen ...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe zwei Jahrzehnte DDR, dann Wende direkt miterlebt.

Stromspannung betrug un beträgt in allen ehem. "Ostblockstaaten" 220V, die Frequenz 50 Hertz. Alle Geräte funktionieren auch hier.

Im Osten fließt der Strom von links nach rechts, in Westen andersherum - Scherz.

Im Osten gab und gibt es die gleiche Spannung usw. - ob das Gerät aber technisch sicher ist kann dir nur ein Fachmann sagen, wenn er es sich anschaut.

Stromspannung?

Die DDR hat genauso wie die BRD dieselben Steckdosen und dieselbe Spannung benutzt...

Irgendwann hat man dann bundesweit auf die EU Steckdosen umgestellt. Dafür wurden dann die Adapter hergestellt.

Wenn das Gerät nicht gerade aus Metall ist, kann somit nichts passieren. Außer das es angeht und nutzbar ist.

Wenn du sicher gehen willst, auch auf den DDR Elektrogeräten stand die notwendige Spannung auf dem Typenschild.

Zur damaligen Zeit gab es noch keine Schuko-Steckdosen. Deshalb fehlen die Aussparungen. Aber die Spannung war schon 220 V und Wechselstrom, so wie heute. Mit dem Adapter müsste es klappen.