Stop making babies!?
„Make kin, not babies“ – „Stiftet Verwandtschaften, aber macht keine Kinder“ ist ein radikaler, aber sehr ernst gemeinter Apell der Biologin und Feministin Donna Haraway. Sie ist nicht die einzige der so genannten „Antinatalisten“, die sich aus verschiedenen Gründen dafür aussprechen, unsere Fortpflanzung zu begrenzen oder sie ganz auszusetzen. Haraway hat dabei keine Vorliebe für die menschliche Spezies, und schon gar nicht für die Bewohnerinnen der Industrieländer – ihr Spruch heißt nicht: die Inder, die Chinesen sollten mal aufhören Kinder zu kriegen, sondern: wir alle! Zumal ein einziges Kind in Europa klimatechnisch rund vier Kindern in Pakistan entspricht.
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Was denkt ihr über diese Aussage?
5 Antworten
Es ist unbestritten, dass das Bevölkerungswachstum auf der Erde zu einer Vielzahl von Umweltproblemen beiträgt, von Klimawandel und Umweltverschmutzung bis hin zu Lebensraumverlust und Ressourcenknappheit.
Allerdings ist es auch wichtig, andere Faktoren zu berücksichtigen, wie zum Beispiel die individuellen Wünsche und Bedürfnisse von Menschen sowie die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bedingungen, die diese Entscheidungen beeinflussen.
Man sollte Lösungen finden, die nicht nur auf individuelle Entscheidungen beschränkt sind, sondern auch strukturelle Veränderungen in der Gesellschaft erfordern.
Ja, irgendwie richtig, weil wir haben doch jetzt schon nicht ausreichend Ressourcen, um alle jetzt vorhandenen Menschen zu ernähren.
Das mit dem Kinderwunsch habe ich im übrigen bis heute noch nicht wirklich verstanden.
Für eine Utopistin ist das erstaunlich realistisch. Die menschliche Reproduktion kann nur noch kurze Zeit so weiter gehen, bevor es zu einem Showdown kommt.
Das ist auch keine Lösung weil das nur dazu führt dass sich dann nur die Idioten ungebremst vermehren und die Menschheit als ganzes weiter verblödet.
Wenn man so etwas konsequent durchziehen würde, hätte die Menschheit spätestens in 100 Jahren keine Sorgen mehr, da sie nicht mehr existiert.
Das ist ein sehr radikaler feministischer Ansatz der sich hinter dem Deckmantel des Klimaschutzes versteckt.